Eishockey Liga

Linz besiegte Capitals

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Die Black Wings aus Linz haben den Anschluss an die Vienna Capitals gewahrt.

EHC Liwest Black Wing Linz - Vienna Capitals 3:1 (0:0,1:0,2:1)

Die Oberösterreicher gewannen am Freitag den Schlager der 13. Runde der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) gegen Tabellenführer Vienna Capitals mit 3:1 (0:0,1:0,2:1) und verkürzten den Rückstand auf zwei Punkte.

500 Fans aus Wien
Der Schlager hielt, was er versprochen hatte. Rund 3.700 Zuschauer, darunter etwa 500 Fans aus Wien, sorgten erstmals in dieser Saison für eine fast aufverkaufte Eishalle in Linz und erlebten eine temporeiche Partie. Die Gastgeber waren meist am Drücker, doch wie schon bei seinem Debüt für die Caps war Interims-Torhüter Sebastien Charpentier ein sicherer Rückhalt der Gäste.

In der 31. Minute allerdings musste sich Charpentier geschlagen geben. In Unterzahl (Hohenberger in der Box) verwertete Christian Perthaler einen Konter zur 1:0-Führung. US-Legionär Patrick Leahy sorgte mit einem Doppelschlag in der 44. Minute im Powerplay und in der 48. Minute für die Vorentscheidung, Mario Altmann (51.) gelang nur noch Ergebniskosmetik.

Der ehemalige Capitals-Trainer Jim Boni blieb damit auch in seinem zweiten Duell mit seinem Ex-Team erfolgreich, die Linzer hatten das "Hinspiel" mit 2:1 nach Penaltyschießen gewonnen.

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HC TWK Innsbruck - VSV 3:2 (1:0,1:2,0:0;0:0;1:0)

Die Innsbrucker Haie haben am Nationalfeiertag Villach auf eigenem Eis erst nach Penaltyschießen mit 3:2 besiegt. Die Villacher haben den Innsbruckern lange Zeit die "Zähne gezogen", im Schlussdrittel wurden die Hausherren aber immer stärker. Und so entwickelte sich schließlich auch noch ein langer Penalty-Krimi.

Erst als die Innsbrucker durch ein Supertor von Razingar, der sich gegen zwei Villacher durchsetzte, in Führung gingen (11.), wachten die Gäste im ersten Drittel auf. Ein zählbarer Erfolg blieb den Kärntnern jedoch vorenthalten. Im zweiten Spielabschnitt wurde Villach im Duell der direkten Tabellennachbarn immer stärker, bei Innsbruck merkte man konditionelle Mängel. So erzielte Raffl den Ausgleich (28.) und Edgerton erhöhte in der 33. Minute zum 2:1 für den VSV. Nur 36 Sekunden später glichen die Haie durch Helfer zum 2:2 aus.

Im Schlussdrittel wogte die Begegnung hin und her, große Höhepunkte und Torchancen waren Mangelware. Beide Teams hatten zu viel Angst davor, den möglichen Verlusttreffer zu kassieren. Die Over-Time war eine logische Folge, doch auch in den fünf Extra-Minuten gab es keinen Treffer. Und erst der 15. Penalty brachte die Entscheidung: Marko Mäkinen, der am Nachmittag bis zum Saisonende verlängert hatte, traf zum Sieg, während Villachs Stewart im Gegenzug nur die Stange traf.

Knapp zwei Wochen nachdem dem aktuellen Graz-Torhüter Claus Dalpiaz für seine Innsbrucker-Verdienste seine Nummer durch das Aufziehen in der Tiroler Eishalle "geschützt" worden ist, wurde diese Ehre am Freitag auch dem jetzigen VSV-Coach Greg Holst zu Teil. Für den legendären Innsbruck-Stürmer aus den Achtzigern und Neunzigern wurde die Nummer 14 als Banner präsentiert - das heißt, auch diese Nummer wird nie mehr in Innsbruck vergeben.

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Graz 99ers - Alba Volan Szekesfehervar 4:3 (3:0,0:3,0:0;1:0)

Die Graz 99ers haben am Freitagabend den erwarteten Heimsieg gegen den auch nach 13 Runden der Erste Bank Eishockey Liga sieglosen Liganeuling Alba Volan Szekesfehervar gefeiert. Nach einer 3:0-Führung zitterten die Grazer aber lange, um den 4:3 (3:0,0:3,0:0/1:0)-Erfolg, da die Slowenen zwischenzeitlich zum 3:3-Ausgleich gekommen waren und die Verlängerung erzwungen hatten. Das Goldtor in der ersten Minute der Overtime erzielte Liga-Topscorer Greg Day. Die Ungarn wurden aber immerhin mit ihrem zweiten Saisonpunkt belohnt.

Das Legionärs-Trio Greg Day (9.), Anthony Iob (10.) im Powerplay und Steve Washburn (11.) traf mit drei Toren binnen zweieinhalb Minuten schon Mitte des ersten Drittels zur vermeintliche Vorentscheidung. Die zu Beginn dominierenden Grazer gaben das Spiel danach aber doch noch fast aus der Hand. Die Ungarn hatten mit drei schön herausgespielten Toren durch Tokaji (28./PP), Galvins (29.) und Fodor (31.) ausgeglichen, ehe Day mit seinem achten Saisontor die 2.000 Fans der Eishalle Liebenau erlöste.

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HK Jesenice - Olimpija Laibach 4:3 (2:1,2:1,0:1)

Der HK Acroni Jesenice hat auch das zweite Saisonduell mit dem Erzrivalen HDD ZM Olimpija Laibach gewonnen. In der heimischen Arena ist Jesenice in der Erste-Bank-Eishockey-Liga nach einem 4:3 (2:1,2:1,0:1) weiter ungeschlagen und zudem überhaupt in der Liga seit schon insgesamt sechs Spielen ohne Niederlage.

Der Erfolg im 396. Derby gegen Laibach war aber harte Arbeit. Zwar führte Jesenice nach Treffern von Matthiasson (3.) und Rebolj (7.) bald 2:0, die Gäste aus Laibach steckten aber nicht auf. Als Olimpija in der 58. Minute Tormann Westlund vom Eis nahm und in der 59. Minute durch Corupes Powerplay-Treffer auf 3:4 verkürzte, stand die Partie an der Kippe. Jesenice rettete sich aber über die Zeit.

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