Sechs-Nationen-Turnier

ÖEHV-Team bezwang Favorit Frankreich

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Österreichs Eishockeyteam zeigt sich weiterhin in Top-Form! Die ÖEHV-herren schafften einen überraschenden 3:2-Erfolg gegen Frankreich.

Mit dem vierten Sieg in Serie hat das österreichische Eishockey-Nationalteam am Freitag das Sechs-Nationen-Turnier in Ljubljana abgeschlossen. Die Mannschaft von Roger Bader setzte sich gegen die favorisierten Franzosen mit 3:2 (3:1,0:0,0:1) durch und landete auf dem zweiten Gesamtrang. Die einzige Niederlage beim WM-Ersatzbewerb in Slowenien passierte gegen die Gastgeber (1:3), danach wurden Polen (3:2), die Ukraine (9:3), Rumänien (5:0) sowie Frankreich besiegt.

Lukas Haudum an seinem 24. Geburtstag (3.) und Mario Huber (7.) sorgten für eine rasche Führung der ÖEHV-Auswahl. Den Franzosen gelang zwar nur 13 Sekunden nach dem 2:0 der Anschlusstreffer, doch Martin Ulmer stellte noch im ersten Abschnitt den Abstand wieder her (14.). Sacha Treille verkürzte gut fünf Minuten vor Schluss im Powerplay mit seinem zweiten Treffer neuerlich, doch die Österreicher gaben den Vorsprung auch dank Goalie Bernhard Starkbaum nicht mehr aus der Hand.

"Harter Kampf bis zum Schluss"

Bader strich das hohe Niveau hervor. "Das war sicher das beste Spiel von beiden Mannschaften in diesem Turnier. Es war ein harter Kampf bis zum Schluss. Ich bin zufrieden, dass das Team den Sieg über die Zeit gebracht hat", sagte der Schweizer. Die junge Mannschaft habe in dieser Woche sehr gut gespielt und auch gelernt, ein Spiel nach Hause zu bringen. "Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Es konnten sich viele Spieler präsentieren und sich in unsere Bücher spielen", erklärte der Teamchef nach Rang zwei hinter Slowenien.

Das ÖEHV-Team sammelte bei dem "Beat Covid-19"-Turnier auch wichtige Spielpraxis für den Höhepunkt. Ende August (26.-29.8.) steigt die letzte Runde Olympia-Qualifikation in Bratislava gegen Gastgeber Slowakei, Weißrussland und Polen.

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