Sabres verlieren gegen Tampa. Aufholjagd und Punkt von Vanek zu spät.
Drittes Spiel in vier Tagen und man merkte es den Buffalo Sabres von Anbeginn an. Wo man gegen Boston und Dallas Chancen und Tore herausspielte, gab es diesmal nur planloses Puck-Herumgeschiebe und wenig Energie. Lediglich 14 Torschüsse in den ersten 40 Minuten sprechen für sich. Daran konnte auch ein abermals starker Thomas Vanek nichts ändern.
Im Mitteldrittel bekamen die Sabres die Rechnung für ihre schwache Vorstellung präsentiert: Downie und Stamkos schlugen jeweils im Konter zu und brachten die Gäste aus Florida mit 2:0 in Führung.
Im Schlussdrittel feierte Vanek schließlich sein Comeback in der Top-Linie der Sabres und sofort übernahm Buffalo das Kommando. Gleich beim ersten Wechsel zeigten Vanek und Jason Pominville blindes Verständnis, lediglich der groß aufspielende Tampa-Goalie Garon konnte einen Treffer verhindern. Nach 47 Minuten war aber auch Garon geschlagen und Pominville traf nach Vorarbeit von Vanek zum Anschlusstreffer.
Das Comeback-Wunder wie am Tag zuvor gegen Dallas blieb diesmal jedoch aus, auch wenn sich die Szenen ähnelten. Wieder nahm Buffalo in der Schlussminute den Goalie vom Eis, wieder hatten die 18.690 Fans im First Niagara Center von Buffalo schon den Torjubel auf den Lippen, aber Ehrhoffs Schuss sprang von der Stange nicht ins Tor, sondern zurück aufs Eis.
Damit blieb es beim 2:1 für Tampa, Buffalo vergab eine große Chance, in der Eastern Conference Boden auf die Playoff-Plätze gut zu machen, da auch Toronto und Ottawa wichtige Punkte abgaben.