Sabres gewinnen weiter

Der schwache Saisonstart von Buffalo ist nun wohl endgültig Geschichte. Nach dem glatten 6:0-Erfolg über Atlanta am Donnerstag, machten die Sabres auch am Samstag mit ihrem Gegner kurzen Prozess. Diesmal hieß das Opfer Washington.

Glückliche Caps-Führung
Die Capitals durften sich bis zur Mitte des zweiten Drittels über eine mehr als glückliche 1:0-Führung freuen. Zu diesem Zeitpunkt hieß das Schussverhältnis 32:10 zugunsten der Sabres. Vanek & Co schienen aber am glänzend disponierten Goalie der Capitals, Brent Johnson, zu verzweifeln.

Sabres schlagen zu
Das änderte sich mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 11 Sekunden. Das 1:1 fiel durch Spacek im Powerplay, das 2:1 bereitete Thomas Vanek herrlich vor. Der Grazer eroberte hinter dem Tor von Johnson den Puck, passte blind und aus der Drehung vor das Tor, wo Afinogenow den Puck nur mehr ins leere Tor schieben musste. Campbell und Mair stellten innerhalb der nächsten vier Minuten auf 4:1 und sorgten damit bereits für die Vorentscheidung.

Trefferreigen im Schlussdrittel
Im Schlussdrittel setzten die Capitals alles auf eine Karte und kamen durch Green zum 2:4. Der Washington-Stürmer war eben von der Strafbank gekommen, umspielte den weit vor seinem Tor stehenden Sabres-Goalie Miller und schoss eiskalt ein.

Das war aber nur der Startschuss zu einem wahren Trefferreigen: Praktisch im Gegenzu stellte Roy wieder den alten Dreitore-Vorsprung her. Kurz darauf war es Owetschkin, der die Capitals wieder auf 3:5 heranbrachte. Damit hatten die Capitals aber ihr Pulver verschossen.

Den sechsten Treffer für Buffalo bereitete wieder Thomas Vanek vor: Er tippte den Puck zwischen den Beinen von Johnson durch, Roy vollendete aus der Drehung mit der Backhand. Den Endstand besorgte Spacek mit seinem zweiten Treffer des Abends.

Vanek beendete die Partie mit 18:11 Minuten Eiszeit, drei Torschüssen, zwei Assists und einer Plus/Minus-Bilanz von +3.