Eishockey-WM

Schweden krönt sich zum Weltmeister

19.05.2013

Deutlicher 5:1-Finalerfolg der Gastgeber gegen Sensationsteam Schweiz.

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Schweden hat im Finale der 77. Eishockey-Weltmeisterschaft den Sensationslauf der Schweiz gestoppt. Das "Tre Kronor"-Team gewann am Sonntag das Endspiel im Globen von Stockholm mit 5:1 (2:1,0:0,3:0) und holte damit ihr neuntes WM-Gold, ihr erstes seit 2006. Die Bronzemedaille ging an die USA durch ein 3:2 nach Penaltyschießen gegen Finnland.

Die Schweiz ging im Finale durch Roman Josi in Führung (5.), noch im Startdrittel drehten aber Erik Gustafsson (9.) und Henrik Sedin im Powerplay (12.) das Spiel. Im Schlussdrittel fixierten Simon Hjalmarsson (48.), Loui Eriksson (56.) und Henrik Sedin ins leere Tor (57.) den Endstand.

Das Dreikronenteam beendete damit den 27 Jahre währenden "Heimfluch". Schweden ist der erste WM-Gastgeber seit der Sowjetunion 1986 in Moskau, der mit den eigenen Fans die Goldmedaille feiern konnte. Für die Schweiz war die zweite Silbermedaille nach jener 1935 in Davos dennoch der größte Erfolg ihrer Eishockey-Geschichte und die erste WM-Medaille seit Bronze 1953.

Die Eidgenossen war mit neun Siegen aus neun Spielen überraschend ins Endspiel gekommen und nahmen zunächst auch im Finale das Spiel in die Hand. Josi belohnte das couragierte Spiel und schloss in der 5. Minute ein Solo erfolgreich ab. Für den offensivstarken NHL-Verteidiger der Nashville Predators war es bereits der neunte Scorerpunkt (4 Tore, 5 Assists). Er war damit die Nummer eins unter den Abwehrspielern dieser WM und wurde zum MVP (wertvollster Spieler) des Turniers gewählt.

Mit der ersten großen Chance gelang den Schweden aber der Ausgleich durch Gustafsson (9.). Drei Minuten später profitierte das Team von Pär Marts einmal mehr von seiner Stärke im Überzahlspiel, Henrik Sedin erzielte im Powerplay das 2:1 (12.). Der Vorsprung brachte zunehmend Sicherheit ins Spiel der Schweden, die mit ihrem bekannt starken Defensivspiel den Schweizern kaum Chancen ließen.

Im Schlussdrittel machte der Außenseiter aber wieder Druck, doch ein Scheibenverlust von Julien Vauclair eröffnete den Schweden die Chance zum dritten Treffer. Gabriel Landeskog, Kapitän von Colorado Avalanche, scheiterte noch an Torhüter Martin Gerber, Hjalmarsson stocherte den Puck aber über die Linie (48.). Damit war die Partie entschieden.

Finale: Schweiz - Schweden 1:5 (1:2,0:0,0:3)
Stockholm, Globen, 12.500.
Tore: Josi (5.) bzw. Gustafsson (9.), H. Sedin (12./PP, 57./SH und empty net), Hjalmarsson (48.), Eriksson (56.)
Strafminuten: 6 plus 10 Disziplinar Ambühl bzw. 4.

Schweiz: Gerber - Seger, Vauclair; Diaz, Josi; Blum, von Gunten; Blindenbacher, Furrer - Niederreiter, Plüss, Moser; Walker, Trachsler, Bieber; Bodenmann, Cunti, Hollenstein; Suri, Gardner, Ambühl.
Schweden: Enroth - Gustafsson, Tallinder; Granberg, Kronwall; Fransson, Fälth - Eriksson, H. Sedin, D. Sedin; Hjalmarsson, Persson, Landeskog; Thörnberg, Lindberg, Ericsson; Pettersson, Lundqvist, Danielsson; Axelsson, Järnkrok.

WM-Endstand:
1. Schweden
2. Schweiz
3. USA
4. Finnland
5. Kanada
6. Russland
7. Tschechien
8. Slowakei
9. Deutschland
10. Norwegen
11. Lettland
12. Dänemark
13. Frankreich
14. Weißrussland
15. (Absteiger) Österreich
16. (Absteiger) Slowenien

Auf Seite 2 der Liveticker zum tollen Eishockey-WM-Finale.

Schweden - Schweiz 5:1 (2:1, 0:0, 3:0)
Tore: 0:1 Josi, 1:1 Gustafsson, 2:1 H. Sedin, 3:1 Hjalmarsson, 4:1 Eriksson, 5:1 H. Sedin.

Fazit: Schweden holt sich den Weltmeistertitel im Eishockey - zuhause vor eigenem Publikum. Bis zum 2. Drittel war es noch knapp. 2:1 führten die Schweden. Im letzten Drittel machte man es dann clever. Schweiz kämpfte sich nach vorne und Schweden knockte mit einem Doppelschlag den Gegner endgültig aus. Am Ende folgte noch ein Empty-Net-Goal. 5:1 gewinnt Schweden und mit der Schluss-Sirene brachen dann alle Dämme.

20. Spielende.

20. Tooooooor! Empty-Net-Tor der Schweden. Schweiz hat im Powerplay den Torhüter rausgenommen und bei einem Befreiungsschlag trifft Henrik Sedin.

19. Das Finale ist damit entschieden. Schweden holt sich zuhause den Weltmeister-Titel gegen die Schweiz.

17. Toooooooor für Schweden durch Eriksson! 4:1 das ist die Entscheidung!
Wuchtiger Schuss von Sedin und Eriksson stochert den Puck über die Linie.

15. Solide wird nun die Partie runtergespielt. Man hat kaum das Gefühl, dass die Schweizer hier noch irgendwie das Match drehen können. Zu kaltschnäuzig agieren jetzt die Hausherren.

14. Abseits von Moser. Knappe Entscheidung. Schade, da wäre etwas drinnen gewesen für die Schweizer.

12. Ein ganz schweres Unterfangen für die Schweizer. Man wirft alles in die Offensive aber die schwedische Defensive hält jeden Angriff ab.

10. Hinten dicht, so lautet jetzt die Devise bei den Gastgebern. Die Schweiz läuft gegen eine Abwehrmauer.

9. Lassen die Schweden hier noch etwas anbrennen? Oder gelingt der Schweiz noch die Sensation? Das 3:1 war jedenfalls eine Vorentscheidung im Spiel.

8. Tooooooooor für Schweden. Simon Hjalmarsson ist der Torschütze.
Patzer der Schweizer hinten. Gerber pariert den ersten Schuss von Landeskog. Beim Nachschuss jubelt dan Hjalmarsson über das 3:1.

7. Break der Schweden. 2 gegen 1 aber man scheitert im Abschluss an Keeper Gerber. Toller Save. Fast das 3:1 für die Hausherren.

6. Schweiz macht jetzt Druck, will hier den Ausgleich förmlich erzwingen. Das bringt Kontermöglichkeiten für Schweden.

5. Schuss von Furrer geblockt! Schweden kommt über die Strafzeit. Danach ein FEhler vom schwedischen Keeper aber seine Abwehrspieler helfen schnell aus. Ein Raunen geht durch die Arena.

4. Gardner auf den freistehenden Abwehrspieler. Der übernimmt sofort. Enroth mit der Parade. Danach scheitert auch Josi am Keeper.

3. Strafe gegen Schweden. Fransson muss hinaus. Das bringt die Chance für die Schweiz!

2. Verbissen beginnen wieder die Schweizer das Drittel. Aber Schweden hat alles unter Kontrolle.

1. Es geht weiter, das dritte Drittel läuft. Freuen wir uns auf ein Top-Eishockey-Spiel.

22:05 Uhr: Beginn 3. Drittel.

Fazit 2. Drittel: Das Finale verlief im zweiten Drittel torlos. Jedoch hat das Spiel alles. Viel Tempo und viele rassige Szenen vor den Toren. Die Schweiz versucht die Schweden weiterhin zu knacken. Die Hausherren halten das Ergebnis gut und es wird weiterhin sehr schwer für die Schweizer werden. Trotzdem, das letzte Drittel wird bestimmt sehr spannend. Alles ist noch drinnen.

20. Ende 2. Drittel.

19. Hjalmarsson mit dem Volleyschuss. Toller Spielaufbau vor Gerber aber der Schwede kommt nicht richtig zum Schuss. Danach sind die Schweizer wieder vollzählig.

18. Hooking! Strafe gegen Denis Hollenstein. Zwei Minuten muss er raus. Überzahl-Spiel für Schweden.

17. Querpass von Gardner. Rechts übernimmt sein Teamkollege, ihm wird aber der Puck vom Stock geschlagen. Die Schweiz ist weiterhin bemüht.

16. Icing nach einem unerlaubten Weitschuss von Daniel Sedin. Kurz ist der Wurm im Spiel der Schweden drinnen gewesen. Die Schweiz konnte dies kaum nützen.

15. Harte Checks jetzt auf beiden Seiten. Da krachen so manche Knochen aufeinander. Großer Einsatz in diesem Finale. Das macht es weiter spannend. Schweden führt weiterhin "nur" mit 2:1.

14. Schweden ist wieder vollzählig und versucht sich nun wieder öfter nach vorne zu orientieren. Wieder ein offener Schlagabtausch beim WM-Finale!

13. Schweden übersteht das Überzahl-Spiel der Schweiz mit einem blauen Auge. Matthias Bieber mit dem Schuss an die Außenstange!

12. Riesendruck der Schweizer. Josi verteilt den Puck geschickt und so bauen sich die "Gäste" toll vor dem Tor auf. Enroth konnte zwei gute Schüsse mit tollen Reflexen entschärfen.

11. Zwei Minuten gegen Schweden. Attacke gegen Simon Moser von Daniel Sedin. Powerplay der Schweizer.

10. Bei einem Konter der Gastgeber kommt es zu einer 3-gegen-3-Situation. Aber die Schweiz hat alles unter Kontrolle und nimmt Sedin schnell den Puck ab.

9. Fehler in der schwedischen DEfensive! Chance für Reto Suri! Aber er stolpert vor dem Tor von Enroth beim Backhander.

8. Eriksson mit einem Schlagschuss. Wuchtiger Versuch aber knapp am Tor vorbei. Der Schweizer Teamchef Simpson ist daraufhin sichtlich unzufrieden. Sein Team geriet in den letzten Szenen immer mehr unter Druck.

7. Schweden macht den Raum vor dem Schweizer Tor immer enger. Die Defensivspieler haben hier alle Mühe etwas entgegen zu setzen. Das 3:1 liegt in der Luft.

© AFP

Tor von Sedin zum 2:1,Foto: AFP.

6. Gerber bekommt den Puck an den Kopf geschossen, beim folgenden Zweikampf verliert er seinen Schutzhelm. Kurze Unterbrechung und schon geht es wieder weiter.

5. Wieder Abseits bei der Schweizer Offensive. Die bisher so sensationell im Turnier agierenden Schweizer haben jetzt wieder etwas Überhand. Aber nur kurz. Schweden ist wieder immens gefährlich vorne.

4. Die Partie wogt von der einen Seite zur anderen Seite. Alles offen, obwohl die Hausherren hier 2:1 führen. Knapp Abseits von Luca Cunti.

3. Gutes Zusammenspiel vor dem Schweizer Tor zwischen Daniel und Henrik Sedin. Der letztew Pass vor das Tor kommt knapp nicht an. Konter der Schweiz. Endstation Enroth.

2. Die Schweiz kann in diesem Drittel zu Beginn kaum das Tempo aus den Anfangsminuten im 1. Drittel halten. Schweden macht da einiges in der Defensive gut und drückt vorne auf das 3:1.

1. Es geht weiter. Die Schweiz und die Schweden sind stark aus den Kabinen gekommen. Es wird spannend!

21:15 Uhr: Beginn 2. Drittel.

Fazit 1. Drittel: Die Schweiz begann das Finale sehr druckvoll und konnte auch mit 1:0 in Führung gehen. Man versuchte danach die Gastgeber weiter zu "erdrücken", jedoch vergeblich, denn die Schweden konnten kurz nach dem Rückstand ausgleichen und nützten danach ein Powerplay zur 2:1-Führung. Danach waren die Schweden dem 3:1 näher als die Schweizer dem Ausgleich. Eine spannende Partie, freuen wir uns auf das 2. Drittel!

20. Ende 1. Drittel.

19. Ein intensives Eröffnungsdrittel nähert sich dem Ende. Beide Teams prüften bisher die jeweiligen Goales mit tollen Aktionen.

18. Die Schweiz ist wieder komplett und man rüstet sich für die nächsten Offensivaktionen. Schweden ist aber derzeit so richtig in Fahrt gekommen.

17. Elias Falth mit einem harten Schuss von der Linie. Gerber lässt abtropfen. Nachschuss aber Gerber pariert. Danach kommt es kurz zu einer Rangelei, nachdem ein Schwede nachhakte.

17. Trotz nummerischer Überlegenheit entwickelt sich in den ersten Sekunden des schwedischen Powerplays ein offener Schlagabtausch. Die Schweiz agiert in Unterzahl clever obwohl man dabei das 1:2 kassierte.

16. Wieder Strafe gegen die Schweiz. Beim Wechsel waren zu viele Spieler am Eis.

15. Elias Falth hat Platz und Zeit. Vor dem Tor zieht er ab aber Gerber pariert. Big Save vom Keeper.

14. Toooooooooor für Schweden! Powerplay und der Torschütze ist Heeeeeenrik Seeeeedin! Der Topstar der Schweden drückt bei einem Rebound den Puck volley über die Linie. 2:1 für Schweden.

14. In Unterzahl fahren die Schweizer plötzlich ein Break. Unglaublich aber die Schweden haben sofort aufgepasst und blocken den Schuss ab.

13. Strafzeit gegen die Schweiz.
Zwei Minuten (plus 10) für Andres Ambühl. Ellbogencheck gegen einen Schweden.

12. Simon Moser mit dem Break! Aber er wird beim Backhand-Schuss abgedrängt. Keine Probleme für Enroth.

11. Toooooooooor für die Schweden! Erik Gustafsson macht das 1:1!
Er verwertet den Rebound zum Ausgleich. Grenzenloser Jubel in Stockholm!

10. Die Stimmung in der Stockholmer Arena ist prächtig. Obwohl der Gastgeber im Rückstand ist (oder gerade deshalb), feuern die Fans ihre Cracks lautstark an. Eriksson mit dem Abstauber, Gerber hält.

9. Ryan Gardner! Wrist-Shot vom Bern-Spieler. Wieder kann gerade noch Enroth retten. Der Druck der Schweizer ist weiterhin hoch. Nur so kann man die starken Schweden biegen.

8. Die Fans der Hausherren sind geschockt. Was macht Schweden jetzt? Wenig, denn die Schweizer kommen zur nächsten Torchance. Wieder bewahrt der Sabres-Keeper der Schweden sein Team vor einem höheren Rückstand.

© EPA

Das 1:0 der Schweiz durch Roman Josi. Foto: EPA.

7. Tooooooor für die Schweiz. 1:0 durch Roman Josi!
Der Nashville-Legionär umkurvt die Abwehr der Schweden und macht das 1:0. Top-Auftakt der Schweizer!

6. Suri mit dem Pass auf Andreas Ambühl. Der übernimmt aber wieder gehalten!

5. Ähnlich der Partie gegen die USA zeigen die Schweizer von Beginn eine aggressive Leistung. Holenstein mit dem Abstauber nach einem Gestocher vor dem Tor. Enroth hält!

4. Die Schweizer machen gehörig Druck und ihnen gehören auch klar die ersten Minuten. Die Schweden bauen sich aber langsam vor dem Tor vom ehemaligen NHL-Keeper Gerber auf.

3. Nach einem Fehler der Schweden im eigenen Drittel nützt Julian Walker die Situation, zieht kurz aufs Tor zu und schießt dann. Wieder Endstation beim schwedischen Keeper.

2. Martin Pluss mit einem ersten Schuss von rechts. Leichte Beute für Sabres-Keeper Enroth.

1. Unter tosendem Applaus legen die beiden Teams schon mal ordentlich los. Viel Elan in den ersten Aktionen.

20:30 Uhr: Es geht los in der Globe Arena. Die Partie läuft.

20:28 Uhr: Es ist alles angerichtet für ein sicher spannendes Eishockey-WM-Finale. In Kürze geht es in Stockholm los!

20:26 Uhr: Schweden greift zum neunten Mal nach WM-Gold. Der letzte Gastgeber, der den Titel quasi zuhause geholt hat war die Sowjetunion 1986. Damals stieg die Schweiz von der B-WM in die A-Gruppe auf. Österreich entging bei besagter B-WM knapp dem Abstieg.

20:25 Uhr: Laut Expertenmeinung wird es heute ein knappes Spiel - mit leichten Vorteilen für die Schweden. Schweiz muss einfach frech drauf los spielen, gut Eislaufen und immer lästig bleiben.

20:22 Uhr: Schwedens Henrik Sedin, Star von den Vancouver Canucks.

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20:20 Uhr: Zehn Minuten noch bis zum großen WM-Finale. Die Topstars stehen in Kürze im Rampenlicht.

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Topscorer der Schweiz: Nino Niederreiter. Foto: Reuters.

20:15 Uhr: Die Teamchefs: Schwedens Par Marts und der Schweizer Coach Sean Simpson

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20:10 Uhr: Ein kurzer Blick auf Österreich: Unsere Eishockey-Cracks müssen den schmerzlichen Weg in die Division I antreten. Hier gibt es weitere Infos >>>

20:05 Uhr: Während die Schweizer ungeschlagen in das Finale einzogen, musste sich Schweden in der Gruppe S (Stockholm) zweimal geschlagen geben. Eines ist ebenfalls ersichtlich: Beide Finalisten kommen aus der Gruppe S, die Sieger der Österreich-Gruppe (Gruppe H - Helsinki) zogen allesamt den Kürzeren.

20:00 Uhr: Schweden ließ Finnland beim 3:0-Halbfinal-Erfolg keine Chance. Hier gibt es weitere Infos >>>

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19:55 Uhr: Der Weg von Schweden im Überblick: Schweiz 2:3, Tschechien 2:1, Weißrussland 2:1, Norwegen 5:1, Kanada 0:3, Slowenien 2:0, Dänemark 4:2. Im Viertelfinale 3:2 n. P. gegen Kanada und im Halbfinale gegen Finnland 3:0.

19:50 Uhr: Schweden gehört klarerweise als Gastgeber zum Favoritenkreis auf den Titel. Zuhause wollen die Fans den WM-Titel feiern. Jetzt muss nur noch die Schweiz aus dem Weg geräumt werden.

19:45 Uhr: Illustration vom Spiel gegen die USA im Halbfinale. Hier gibt es weitere Infos >>>

© afp

Foto AFP

19:40 Uhr: Der Weg der Schweizer im Überblick: Schweden 3:2, Kanada 3:2 n.P., Tschechien 5:2, Slowenien 7:1, Dänemark 4:1, Norwegen 3:1, Weißrussland 4:1, Viertelfinale 2:1 gegen Tschechien, Halbfinale 3:0 gegen USA. Die Schweizer haben bisher alles geschlagen war Rang und Namen hat.

19:35 Uhr: Die Schweiz hat bisher wahrlich eindrucksvoll in diesem WM-Turnier gespielt. Die "Nati" hat übrigens zum Auftakt der Weltmeisterschaft den jetztigen Finalgegner Schweden bereits geschlagen. 3:2 endete das Spiel am 3. Mai.

19:30 Uhr: Das Spiel um Platz 3 ist bereits entschieden: Die USA holte sich Bronze mit einem 3:2 nach Penaltyschießen gegen Finnland. Hier gibt es weitere Infos >>>

17:00 Uhr: Herzlich willkommen beim Oe24-Liveticker. Heute steigt das Finale der Eishockey-WM. Sensationsteam Schweiz fordert Gastgeber Schweden. Das wird bestimmt spannend. Ab 20 Uhr geht es los!

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Das Schweizer Eishockey-Märchen geht weiter. Die Eidgenossen jubeln über ihr 3:0 im Halbfinale über die USA. Tore: Niederreiter (31.), Walker (51.) und Suri (60.). Ein Wunder! Die Schweiz versinkt im Jubelrausch, möchte nun den WM-Titel.

Seit der sowjetischen "Sbornaja" 1986 in Moskau hat kein Team mehr bei der Heim-WM den Titel geholt. Schweden hat am Sonntag die Chance, diesen Fluch zu beenden. Im Halbfinale waren die Schweden gegen Finnland eine Klasse für sich. Vor allem dank ihrer ersten Sturmlinie mit den Zwillingen Daniel und Henrik Sedin (Vancouver Canucks) sowie Loui Eriksson (Dallas Stars).

Doppelpack
Eriksson verwertete jeweils im Powerplay eine Vorarbeit der Sedins zur Führung (11.) und zum 2:0 (37.). 33 Sekunden vor Schluss fixierte Henrik mit einem Schuss ins leere Tor den Endstand (60.). Stark auch Torhüter Enroth, Klubkollege von Thomas Vanek bei den Buffalo Sabres. Er wehrte alle 30 Torschüsse ab.

 

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