Mit zehn neuen Spielern und neuem Trainer wollen die Haie die neu formierte Zehnerliga aufmischen.
„Es ist Zunder dahinter – das gefällt mir“, so die ersten Worte von Herbert Hohenberger, einem der Neuzugänge beim HCI, auf die Frage nach der aktuellen Situation beim Vorjahressechsten.
Knochenjob
Nicht nur der Ex-VSV-Spieler fühlt sich in Innsbruck
pudelwohl. Auch das neue Trainerteam rund um Headcoach Pat Cortina
hinterließ nach fünf Wochen der Vorbereitung einen guten Eindruck.
Konsequent, zielstrebig und spielernah präsentierte sich das neue Gespann.
„Das Training ist brutal hart, aber die Saison kann auch brutal lang werden.
Es lohnt sich“, sind nicht nur die Beißerqualitäten von Gerhard
Unterluggauer gefragt. „Es ist wichtig, dass wir das durchziehen“, bestätigt
auch Hohenberger, der neben dem Mannschaftstraining zusätzliche Einheiten
absolviert.
Teamgefüge
Etwas im Hintergrund zieht der Sportliche Berater
Patrik Aronsson die Fäden. Er gilt als perfektes Bindeglied zwischen Team
und Vorstand. Was sich gerade in Erinnerung an die letzte Saison als
ungemein wertvoll erweisen könnte. „Die Stimmung ist ausgezeichnet“, weiß
nicht nur Manager Aronsson, auf was beim HCI heuer besonders Wert gelegt
wird. „Es sind alle in die Mannschaft integriert. Alle ziehen an einem
Strang und haben Spaß dabei“, so Hohenberger, für den in Innsbruck auch das
„Drumherum-Paket“ passt. Für den 38-Jährigen ist klar: „Die letzten Jahre
waren in Tirol hauptsächlich eine One-Man-Show von Elik. Das tat dem HCI
nicht gut. Jetzt gibt es ein super Kollektiv.“
Lob
Hohenberger trifft in Innsbruck auf seinen langjährigen
Weggefährten Gerhard Unterluggauer aus gemeinsamen Villacher- und
Team-Zeiten. „Der Vater ist wieder mit seinem Ziehsohn vereint“, lacht
Hohenberger. Auch Unterluggauer lobt den guten Zusammenhalt im Team: „Jeder
kommt mit jedem gut aus und jeder weiß, dass er ein wichtiger Teil ist.