Liga-Check

So stark sind Jesenice, Laibach und Alba Vola

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ÖSTERREICH prüft die Eishockey-Liga auf Herz und Nieren. Im ersten Teil: Die Chancen der nicht-österreichischen Teams.

Jesenice: Opfer des eigenen Erfolgs
Die Slowenen wurden in der Sommerpause Opfer des eigenen Erfolgs aus dem Vorjahr: Die Vienna Capitals schnappten sich gleich die komplette Sturmlinie mit den beiden Rodman-Brüdern und Aaron Fox, Razinger wechselte nach Innsbruck, Vnuk zum direkten Konkurrenten nach Laibach. Neuzugänge wie Healey, Bright oder Bekar werden es schwer haben, den Aderlass zu kompensieren. Man muss kein großer Prophet sein, um zu sagen, dass die Slowenen ihre grandiose Vorjahressaison unter Garantie nicht wiederholen werden können. Die eine oder andere Überraschung wird aber wohl möglich sein.

Chancen: Platz 6-7

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Alba Volan: Paprika & Feuer am Eis
Bei der Aufnahme der Ungarn in die EBEL haben viele Fans noch die Nase gerümpft. Doch in den Testspielen (5 Siege, 2 Niederlagen) hat der achtfache ungarische Meister zum Teil gezeigt, dass er eine Bereicherung für Österreichs Liga sein kann. Alba setzt bei den Heimspielen im Eisbunker von Székesfehérvár auf bis zu 3.500 feurig-fanatische Fans des Traditionsklubs.

Chancen: Platz 8-10

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Laibach: Interne Probleme
Ein Charakter- und Mentalitätsproblem könnte auf den zweiten Liga-Neuling zukommen. ÖSTERREICH-Experte Tommy Cijan befürchtet bei Laibach Spannungen zwischen dem russischen Trainer Rahmatulin und den nordamerikanischen Routiniers wie Intranuovo, McCarthy oder Jardine. Cijan: „Laibach wird vor allem mit sich selbst zu kämpfen haben.“

Chancen: Platz 8-10

Spielplan erste Runde
Red Bull Salzburg - VSV (20.9.)
HC Innsbruck - Alba Volan (21.9.)
Olimpija Laibach - KAC (21.9.)
Graz 99ers - Black Wings Linz (21.9.)
Vienna Capitals - Jesenice (21.9.)

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