Die spusu Vienna Capitals können sich schon heute im dritten Duell der Viertelfinal-Serie gegen Fehervar Matchpucks sichern.
„Es war eine hart umkämpfte Partie. Zum Glück hatten wir das bessere Ende auf unserer Seite“, sagte Caps-Goalie Bernhard Starkbaum. Auch dank ihm (92 % Fangquote) setzten sich die Wiener bei Fehérvár mit 3:2 durch, stellten in der Viertelfinal-Serie auf 2:0. Starkbaum: „Eine Momentaufnahme. Gewonnen haben wir erst, wenn wir vier Spiele geholt haben und bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns.“
Special-Teams derzeit große Stärke der Wiener
Schon heute könnten die Wiener mit einem weiteren Erfolg allerdings für eine kleine Vorentscheidung sorgen und sich die ersten Matchpucks sichern. Dabei setzen die Caps wieder auf das derzeit starke Über- und Unterzahlspiel. „Die Special- Teams waren schon in der Zwischenrunde ganz gut, das ist jetzt auch in den Play-offs so – ich kreuze meine Finger, damit das so bleibt“, sagt Coach Dave Cameron.
Fehérvár-Coach ratlos wegen fehlender Tore
Denn abgeschrieben werden die Ungarn noch nicht. Vor allem, weil Fehérvár vor dem Tor jederzeit der Knoten platzen kann. „Ich bin ein bisschen verwirrt, dass wir keine Tore erzielen. Das ganze Jahr ist es gut gelaufen und jetzt haben wir damit Probleme“, wirkt Fehérvár-Trainer Antti Karhula etwas ratlos. Die Caps wollen, dass das so bleibt.
Benjamin Pfeifer