Raffl kassierte mit Philadelphia Pleite gegen Carolina.
Minnesota Wild hat in der NHL vor den eigenen Fans endlich wieder gewonnen. Das Team von Thomas Vanek, der am Freitag den Assist zum 3:1-Endstand gegen die Toronto Maple Leafs beisteuerte, feierte nach vier Niederlagen den ersten Heimerfolg seit 9. Dezember. Die Philadelphia Flyers und Michael Raffl verloren hingegen bei Nachzügler Carolina 1:2.
Vaneks finnischer Sturmpartner Mikko Koivu sorgte im dritten Abschnitt im Powerplay für die Vorentscheidung. Knapp zwei Minuten nach dem 2:1 verwertete Koivu einen scharfen Querpass des ÖEHV-Stürmers. "Großartig gemacht von Vanek, ich habe davon profitiert", lobte Koivu seinen Kollegen.
Michael Grabner fehlte den New York Islanders (2:1 in Calgary) seit dem 15. Dezember weiterhin. Er hatte nach dem Comeback wegen einer Leistenverletzung nur fünf Matches (2 Tore) bestritten. Der Kärntner war nach Angaben von Coach Jack Capuano diese Woche schmerzfrei, doch im Kader ist derzeit kein Platz für ihn. Die Islanders haben ohne Grabner zuletzt in acht Spielen nur einmal nicht gepunktet und sechsmal gewonnen.
Freitag-Ergebnisse der National Hockey League (NHL): Calgary Flames - New York Islanders (ohne Grabner/verletzt) 1:2, Minnesota Wild (mit Vanek/1 Assist) - Toronto Maple Leafs 3:1, Carolina Hurricanes - Philadelphia Flyers (mit Raffl) 2:1, Colorado Avalanche - Edmonton Oilers 2:1 n.P., New Jersey Devils - Montreal Canadiens 2:4, Buffalo Sabres - Florida Panthers 0:2, Pittsburgh Penguins - Tampa Bay Lightning 6:3, Anaheim Ducks - St. Louis Blues 4:3