Glück im Unglück

Freerider überlebt Mega-Lawine

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Der Bewerb im Tiroler Kappl wurde nach dem Vorfall abgebrochen.

Ein Lawinenabgang hat am Dienstag den Abbruch des Freeride-World-Tour-Bewerbs in Kappl in Tirol erzwungen. Der französische Freeskier Julien Lopez, der als zweiter gestartet war, wurde auf der Quellspitze (2.800 m) von den Schneemassen erfasst, kam aber mit leichten Verletzungen davon.

Freerider leicht verletzt
Lopez wurde von der Lawine erfasst, während er nach einem Sturz bergauf stieg, um einen verlorenen Ski zu holen. Der 33-Jährige löste sofort sein ABS-Airbag-System aus und erlitt lediglich leichte Prellungen am rechten Bein und den Rippen. Von einem Sicherheitsteam begleitet, konnte er selbstständig ins Ziel abfahren, wo er vom Ärzteteam untersucht wurde.

Wettbewerb abgebrochen
Wie die Organisatoren betonten, seien noch am Tag vor der Veranstaltung Lawinensprengungen an der Quellspitze durchgeführt worden. Eine dieser Sprengungen sei nur fünf Meter vom Abriss der heutigen Lawine ausgelöst worden.

"Wir sind froh, dass Julien in Sicherheit ist. Wir können nicht oft genug betonen, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Deshalb haben wir den Wettbewerb heute abgebrochen", sagte der Schweizer General Manager der Freeride-World-Tour, Nicolas Hale-Woods.

Freerider überlebt diese Mega-Lawine

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