Rätsel

Goldi-Manager ist ein Pflegefall

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Edi Federer (55) leidet an einer rätselhaften Krankheit.

Als Springer sorgte er nur einmal für Schlagzeilen. Edi Federer belegte bei der Vierschanzentournee 1974/75 Platz zwei (hinter Willi Pürstl). Doch nach seiner aktiven Karriere machte sich der Salzburger als Manager einen großen Namen. Der Lebemann (fährt einen Bentley mit dem Kennzeichen Edi 1) vermarktete unseren Super-Adler Andreas Goldberger, brachte Sponsor Red Bull in den Skisprung, betreute zuletzt Olympiasieger Thomas Morgenstern und den Polen Adam Malysz. Jetzt ist es um Federer, dem Bernie Ecclestone der Skisprung-Szene, still geworden. Er ist ein Pflegefall.

Hupo Neuper: „Edi spricht schlechter als Ali“
Sein Freund Goldberger ist erschüttert. Goldi erzählt: „Wenn man ihn sieht, ist man geschockt. Er kann kaum noch gehen, kaum sprechen. Du fragst ihn was, er will zwar antworten, aber man versteht kaum, was er dir sagen will. Es ist einfach furchtbar.“ Hupo Neuper, der Federer erst kürzlich besucht hatte, sagt: „Er spricht undeutlicher als Muhammad Ali. Schrecklich, was da passiert ist.“ Baldur Preiml, sein Ex-Trainer, ist entsetzt: „Ein fruchtbares Schicksal.“

Es ist weder Parkinson noch ein Schlaganfall
Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Das macht die Sache noch schlimmer. Man weiß nicht, um welches Krankheitsbild es sich handelt. Sind es die Nerven, oder ist es gar eine Vergiftung? Es gibt auch die Vermutung, dass es sich um eine vegetative Schockwirkung handelt, weil die Erkrankung unmittelbar nach dem plötzlichen Tod von Federers Schwiegersohn aufgetreten ist. Eines steht aber fest: Entgegen des ersten Verdachts ist es weder die Folge eines Schlaganfalls oder von Parkinson.

Sein Assistent und Tochter leiten die Firmen
Hannes Gschwendtner, bisher Federers rechte Hand, führt sein Sportmanagement-Unternehmen. Federers Tochter leitet die Verpackungsfirma.

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