Hans Grugger im künstlichen Tiefschlaf - doch im Moment außer Lebensgefahr.
Hans Grugger befindet sich im Moment nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Das sagte Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin des Landeskrankenhaus Innsbruck und Neurochirurgin, am Freitagvormittag auf einer Pressekonferenz. "Er befindet sich in einem stabilen Zustand, in der jetzigen Situation ist das bereits ein Erfolg. Die akute Lebensgefahr ist momentan gebannt", erklärte Kofler, die aber auch anfügte, dass dies nicht auf die mittelfristige Lebensgefahr zutreffe. Der 29-jährige Grugger muss - mindestens - noch mehrere Tage im künstlichen Tiefschlaf bleiben.
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Dr. Alexandra Kofler (l.) und Dr. Alois Obwegeser (r.).
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Dr. Alexandra Kofler
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Dr. Alois Obwegeser
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Dr. Alexandra Kofler (v.l.) und Dr. Alois Obwegeser (h.r.).
Umfangreiche Untersuchungen
Gleich in der Früh würden umfassende Untersuchungen beginnen, deren Ergebnisse den weiteren Behandlungsverlauf bestimmen werden, hieß es seitens des ÖSV.
Am späten Donnerstagnachmittag hatte der ÖSV in einer kurzen Aussendung bekannt gegeben, dass die Not-OP "gut verlaufen" sei und Grugger auf die neurochirurgische Intensivstation der Uni-Klinik Innsbruck verlegt wurde.
Horror-Sturz im Training
Grugger war Donnerstag Vormittag im Abfahrtstraining auf der Streif in der Mausefalle schwer zu Sturz gekommen und hatte sich dabei ein Schädel-Hirn-Trauma, sowie Verletzungen im Brustkorbbereich zugezogen.
Nachrichtensperre
Danach verhängte der ÖSV eine Nachrichtensperre, stundenlang - bis zu der kurzen ÖSV-Erklärung um 18.22 Uhr - wurde die Öffentlichkeit über den Zustand Gruggers im Dunklen gelassen. Klar, dass es dabei zu den heftigsten Spekulationen kam.
Die Ärzte wollen über Nacht den Zustand Gruggers beobachten und evaluieren, im Lauf des Freitags sollen genauere Informationen von den behandelnden Ärzten bekannt gegeben werden.
FIS-Renndirektor Hujara geschockt
Gezeichnet vom Geschehen auf der Streif war auch FIS-Renndirektor Günter Hujara: "Wir wurden Zeugen eines sehr schrecklichen Sturzes bei der Landung nach dem Sprung in der Mausefalle. Wir wünschen ihm (Grugger, Anm.) genug Kraft, um das durchzustehen."
Mausefalle bleibt
Änderungen an der Anfahrt zur Mausefalle werde es aber nicht geben. "Wir hatten 64 Leute auf der Startliste und einen Sturz. Ich will die Sache jetzt beileibe nicht in irgendeiner Form bagatellisieren, es ist schlimm genug, was passiert ist. Wir sind alle noch ziemlich mitgenommen. An der Vorbereitung der Strecke oder an diesem Sprung hat es sicher nicht gelegen", so Hujara. "Wenn wir mindestens zehn Sekunden langsamer sind als der Rekord auf der Strecke, haben, glaube ich, alle Maßnahmen, die wir getätigt haben, um das Tempo zu kontrollieren, auch gegriffen." Das Programm in Kitzbühel mit Super-G am Freitag, Abfahrt am Samstag und Slalom am Sonntag soll wie geplant durchgeführt werden.
Schörghofer anstelle Gruggers nominiert
Für Hans Grugger nominierte der Österreichische Skiverband Philipp Schörghofer nach (41).
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15.28 Der italienische Ex-Rennläufer Kristian Ghedina hatte seinerseits selbst einen Crash auf der Streif überstanden und ist in die Geschichte eingegangen, weil er bei seinem Streif-Abschiedsrennen eine Grätsche über den Zielsprung gewagt hatte. "Hans hatte einfach Pech. Er ist für einen Fehler schwer bestraft worden", meinte der Cortinese, dessen "Kitz-Grätsche" längst zum Markenzeichen geworden ist und in Cortina den Eingang zum Weltcup-Zeremonienplatz ziert. "So etwas passiert in unserem Sport. Das ist unser Leben und unser Schicksal", sagte Ghedina.
14.57 "Ich hab' es zum Glück nicht gesehen und werd's mir auch nicht anschauen", meinte etwa die Deutsche Maria Riesch und erklärte, wie man als Rennläuferin mit so etwas umgeht. "So tragisch das ist, man muss so etwas ausblenden." Sie hoffe aber auf eine rasche und gute Erholung von Grugger, so Riesch.
14.35 Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), gegenüber dem ORF: "Ich bin froh, dass Hans in guter Behandlung ist. Ich vertraue auf die Kunst der Ärzte. Ganz wegstecken hat das heute hier niemand können. Aber damit muss man jetzt leider umgehen können."
14.12 Geschockt haben auch die Skidamen in Cortina reagiert. "Das war ein ganz schlimmer Sturz, wir sind alle schockiert", betonte Olympiasiegerin Lindsey Vonn. "Es reicht, wenn man hört, was passiert ist", meinte Anna Fenninger.
14.06 "Der Schock steckt sicher auch heute noch drinnen. Das ist auch nicht einfach für die Fahrer. Wir sind alle bei Hans und hoffen, dass es gut geht", sagte ÖSV-Star Benni Raich, der beim Super-G nur mit Mühe einen Sturz verhindern konnte.
13.49 Beim eben zu Ende gegangenen Super-G der Herren am Hahnenkamm war die Stimmung gedämpft, der Zustand von Grugger war Gesprächsthema Nummer eins. Wir bangen mit dem Grugger Hansi mit", sprach ein Mitglied des Fanclubs von Klaus Kröll aus, was viele dachten. Wichtig sei für Grugger, dass er wieder gesund werde und das Leben normal weitergehe, waren sich die Skifans einig.
13.30 Der im künstlichen Tiefschlaf liegende Hans Grugger wird künstlich beatmet und laufend untersucht (Neurologische Tests, Atmung, Blutwerte etc.). Laut den behandelnden Ärzten würde der Patient aber auch Ruhephasen benötigen.
12.55 Die Innsbrucker Ärzte haben klare Prioritäten: Am wichtigsten sei derzeit, wie es dem Zentralnervensystem gehe. Die anderen Verletzungen, die sich Grugger bei dem Sturz zugezogen hatte - wie etwa Serienrippenbrüche, Beinverletzungen und eine Lungenkontusion - seien derzeit eher nebensächlich.
12.10 "Prognosen über den weiteren Verlauf sind nicht möglich", sagte die ärztliche Direktorin Alexandra Kofler. Sie hofft, dass Gruggers Zustand in den nächsten Tagen stabil bleibt.
11.40 Zwar sei die akute Lebensgefahr momentan gebannt, wie die Ärztin erläuterte, doch dies treffe nicht auf die mittelfristige Lebensgefahr zu.
11.33 "Laut CT-Untersuchungen von heute kann man sagen, dass sein Zustand besser ist als gestern, das Bild ist besser", erläuterte Kofler. Man kenne aber noch nicht das gesamte Ausmaß der Verletzungen im Bereich des zentralen Nervensystems, Gravierendes sehesie derzeit nicht.
11.26 Die Schwellung des Gehirns sei zurückgegangen, wie eine Computertomographie von Freitagfrüh ergeben habe, erklärten die behandelnden Ärzte. Grugger werde im künstlichen Tiefschlaf gehalten - wie lange, sei nicht abzusehen, jedenfalls mehrere Tage.
11.06 Es werde in den nächsten Tagen zahlreiche Untersuchungen geben, u.a. elektrophysiologische. Der Patient brauche jetzt aber vor allem Ruhe. Er sei stabil, so die Ärzte. Der Athlet hat auch Serienrippenbrüche und eine Lungenverletzung erlitten, Hauptproblem seien aber momentan die Kopfverletzungen.
11.02 Der gestrige Eingriff, eine Not-OP, dauerte fünfeinhalb Stunden. "Ohne jegliche Komplikationen", sagte die Ärztin. Bei der Operation sei eine Blutung unter dem Schädeldach ausgespült worden.
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Dr. Alexandra Kofler (l.) und Dr. Alois Obwegeser (r.).
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10.55 Komplette Entwarnung gebe es noch nicht. "Es könnten eine ganze Menge an Komplikationen auftreten, unter anderem Blutungen", sagt die Ärztin. In den nächsten Tagen werden zahlreiche Untersuchungen folgen. Es sei derzeit schwer zu sagen, wie der weitere Verlauf sein werde.
10.43 Der Gesamtschaden sei allerdings nicht absehbar. Grugger befindet sich weiterhin im künstlichen Tiefschlaf. Die lange Operation sei für die Neurochirurgen ein schwieriger Eingriff gewesen. Mit dem Resultat müsse man zufrieden sein.
10.38 "Es ging bei der gestrigen OP ums Uberleben", sagt Kofler. Die "akute Lebensgefahr ist jetzt gebannt."
10.33 "Derzeit können wir keine Prognose abgeben", sagt Dr. Alexandra Kofler. Die Ärzte halten sich ziemlich bedeckt. Es sei zu früh, um abzuschätzen, wie die Heilungschancen stünden.
10.28 Die beiden Neurochirurgen Dr. Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin Landeskrankenhaus Innsbruck, und Univ.-Prof. Dr. Alois Obwegeser, stv. Ärztlicher Direktor Landeskrankenhaus Innsbruck werden detaillierte medizinische Informationen geben.
10.20 Der Medienwirbel ist riesig, viele Kameras drängen sich im Saal. Alle wollen wissen, wie es dem schwer gestürzten Salzburger geht.
10.15 Gespanntes Warten in der Innsbrucker Klinik. ÖSTERREICH-Redakteurin Christina Schwienbacher ist vor Ort und berichtet LIVE: Der Saal ist bis auf den letzten Platz gefüllt.
10.05 In der Früh wurde Grugger genauestens untersucht, teilte der ÖSV mit. Die Ärzte informieren in wenigen Minuten auf einer Pressekonferenz über seinen Zustand.
09.55 In wenigen Minuten geht es los, die Journalisten sind auf dem Weg in die Klinik. Die Nachrichten aus dem Spital werden sicherlich auch mit Spannung bei den Rennläufer-Kollegen Gruggers, die sich derzeit auf den Super-G (Start 11.30 Uhr) vorbereiten, erwartet.
09.45 Grugger war am Donnerstag, unmittelbar nach seinem Eintreffen in der Klinik, stundenlang operiert worden. Ihm wurde ein Blutgerinnsel entfernt, anschließend wurde er in die neurologische Intensivstation verlegt. Die Nacht über blieb sein Zustand stabil.
09.35 Der Sturz von Hans Grugger erinnerte an jenen von Daniel Albrecht. Der Schweizer war 2009 - ebenfalls im Streif-Training - nach dem Zielsprung mit voller Wucht auf die pickelharte Piste geprallt. Albrecht erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Lungenquetschung. Er lag drei Wochen im künstlichen Koma.
09.15 In der Diskussion um die Gefährlichkeit der Unfallstelle meldete sich auch Ex-Rennläufer und ORF-Cokommentator Armin Assinger zu Wort: "Erst wenn sich da (bei Grugger, Anm.) eine positive Tendenz abzeichnet, sollten wir über andere Dinge diskutieren."
09.00 Als Gesprächspartner werden Dr. Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin des Landeskrankenhaus Innsbruck und Neurochirurgin, sowie Univ.-Prof. Dr. Alois Obwegeser, zur Verfügung stehen. oe24 berichtet für Sie LIVE.
08.42 Um 10.30 Uhr werden die Ärzte der Innsbrucker Klinik die Öffentlichkeit über den Gesundheitszustand des gestern stundenlang notoperierten Salzburgers informieren. In dem Pressegespräch wolle man detaillierte medizinische Informationen geben.
Grugger (29) hat die Nacht ohne Komplikationen auf der neurochirurgischen Intensivstation der Universitätsklinik Innsbruck verbracht. Der Salzburger befindet sich weiterhin im künstlichen Tiefschlaf.
Umfangreiche Untersuchungen
Gleich in der Früh würden umfassende Untersuchungen beginnen, deren Ergebnisse den weiteren Behandlungsverlauf bestimmen werden, hieß es seitens des ÖSV.
Am späten Donnerstagnachmittag hatte der ÖSV in einer kurzen Aussendung bekannt gegeben, dass die Not-OP "gut verlaufen" sei und Grugger auf die neurochirurgische Intensivstation der Uni-Klinik Innsbruck verlegt wurde.
Horror-Sturz im Training
Grugger war Donnerstag Vormittag im Abfahrtstraining auf der Streif in der Mausefalle schwer zu Sturz gekommen und hatte sich dabei ein Schädel-Hirn-Trauma, sowie Verletzungen im Brustkorbbereich zugezogen.
Nachrichtensperre
Danach verhängte der ÖSV eine Nachrichtensperre, stundenlang - bis zu der kurzen ÖSV-Erklärung um 18.22 Uhr - wurde die Öffentlichkeit über den Zustand Gruggers im Dunklen gelassen. Klar, dass es dabei zu den heftigsten Spekulationen kam.
Die Ärzte wollen über Nacht den Zustand Gruggers beobachten und evaluieren, im Lauf des Freitags sollen genauere Informationen von den behandelnden Ärzten bekannt gegeben werden.
FIS-Renndirektor Hujara geschockt
Gezeichnet vom Geschehen auf der Streif war auch FIS-Renndirektor Günter Hujara: "Wir wurden Zeugen eines sehr schrecklichen Sturzes bei der Landung nach dem Sprung in der Mausefalle. Wir wünschen ihm (Grugger, Anm.) genug Kraft, um das durchzustehen."
Mausefalle bleibt
Änderungen an der Anfahrt zur Mausefalle werde es aber nicht geben. "Wir hatten 64 Leute auf der Startliste und einen Sturz. Ich will die Sache jetzt beileibe nicht in irgendeiner Form bagatellisieren, es ist schlimm genug, was passiert ist. Wir sind alle noch ziemlich mitgenommen. An der Vorbereitung der Strecke oder an diesem Sprung hat es sicher nicht gelegen", so Hujara. "Wenn wir mindestens zehn Sekunden langsamer sind als der Rekord auf der Strecke, haben, glaube ich, alle Maßnahmen, die wir getätigt haben, um das Tempo zu kontrollieren, auch gegriffen." Das Programm in Kitzbühel mit Super-G am Freitag, Abfahrt am Samstag und Slalom am Sonntag soll wie geplant durchgeführt werden.
Schörghofer anstelle Gruggers nominiert
Für Hans Grugger nominierte der Österreichische Skiverband Philipp Schörghofer nach (41).
18.23 Uhr: Jetzt hat der ÖSV doch eine - kurze - offizielle Meldung veröffentlicht. Laut dieser ist die OP beendet und sei "gut verlaufen". Grugger wurde auf die neurochirurgische Intensivstation verlegt, wo er die Nacht verbringen soll. Weitere Informationen sollen im Lauf des Freitags folgen.
18.05 Uhr: Die Not-OP dürfte laut ÖSV-Herrenchef vorbei sein: "Es wurde eine Notoperation in Innsbruck durchgeführt", ließ Berthold die Journalisten in Kitzbühel wissen.
17.44 Uhr: Trotz Nachrichtensperre ist durchgesickert, dass Grugger in der Not-OP ein Blutgerinsel im Kopf entfernt worden sei. Außerdem soll es heute keine PK der Ärzte mehr geben. Man will die Entwicklung in den Nachtstunden abwarten und morgen vor die Öffentlichkeit treten.
17.27 Uhr: Neue Entwicklung in der Uni-Klinik: ÖSV-Präsident Schröcksnadel hat eine "Nachrichtensperre" verhängt!
17.12 Uhr: Mittlerweile ist Hans Grugger bereits seit über 3 Stunden im OP.
16.54 Uhr: Wir warten nach wie vor auf die erlösende Meldung aus der Uni-Klinik Innsbruck. Derzeit dringt nichts aus dem OP, die Chirurgen sind konzentriert am Werk. Viele Journalisten warten im Spital auf ein Update.
16.26 Uhr: Hans Grugger ist nur das letzte in einer langen Reihe von Opfern, die die Streif forderte. Besonders schlimm war es 2008, als Andreas Buder und Scott Macartney von der Streif abgeworfen wurden. Beide gaben erst heuer ihr Comeback - traten aber kurz danach zurück.
15.55 Uhr: Noch immer kein Update aus dem Krankenhaus, es wird nach wie vor operiert.
15.26 Uhr: Mittlerweile trudeln auch aus Cortina, wo an diesem Wochenende die Damen drei Speedrennen austragen, Genesungswünsche für Hans Grugger ein: Mit Schrecken haben wir hier die böse Nachricht vom schweren Sturz Hans Gruggers erhalten. Nicht nur die Athletinnen, sondern die ganze Mannschaft wünscht Hans auf diesem Weg alles Gute", meinte Damen-Chef Herbert Mandl.
15.08 Uhr: Die Not-Operation von Hans Grugger ist nach wie vor im Laufen.
14.41 Uhr: In der Neurochirurgie ist die Not-OP an Hans Grugger voll im Gange. Wie lange das Ganze dauern wird? "Das ist derzeit nicht absehbar", so Dr. Alexandra Kofler, ärztliche Direktorin und Neurochirurgin an der Uni-Klinik Innsbruck.
14.28 Uhr: Schön langsam sickern Details zu Gruggers Erstversorgung auf der Piste durch. Der Salzburger musste vor Ort intubiert werden, bevor es mit dem Helikopter in die Uniklinik Innsbruck ging.
14.15 Uhr: Gruggers Eltern sind am Weg nach Innsbruck.
13.50 Uhr: Jetzt gibt es doch auch Informationen von Dr. Alexandra Kofler. Sie bestätigt die Kopfverletzungen, die "in der Regel lebensgefährlich sind". Von akuter Lebensgefahr wollte sie bei Grugger jedoch nicht sprechen. Der genaue Verletzungsgrad könne jedenfalls erst während der OP festgestellt werden.
13.40 Uhr: Es ist nun doch Dr. Michael Blauth, der Leiter der Unfallchirurgie der Uni-Klinik Innsbruck, vor die Presse getreten. Sein Update: Schwere Kopfvereltzungen bei Grugger, der Salzburger wird derzeit notfallmäßig von einem Ärzteteam der Neurochirurgie operiert. Weitere Informationen soll es erst nach diesem Eingriff geben.
13.28 Uhr: Erste Informationen aus dem Krankenhaus Innsbruck: Grugger wird im Schockraum der Unfall-Ambulanz untersucht. Dr. Alexander Kofler wird in nächster Zeit ein erstes Update über seinen Zustand geben.
13.20 Uhr: In Kitzbühel ist das Trainingsergebnis heute nur Nebensache. Alle warten endlich auf eine Meldung aus dem Innsbrucker Spital.
12.59 Uhr: Der Sturz von Grugger erinnerte leider sehr an jenen des Schweizers Daniel Albrecht vor 2 Jahren beim Zielsprung. Der Schweizer wurde danach in künstliches Koma verletzt und ist mittlerweile sogar wieder im Skizirkus dabei.
12.48 Uhr: Die ersten Informationen von der Piste waren alles andere als erfreulich: Grugger erlitt bei seinem Horror-Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma und Verletzungen des Brustkorbs.
12.37 Uhr: Zittern und Bangen um Hans Grugger. Der Salzburger wurde nach seinem schweren Trainingssturz ins Krankenhaus Innsbruck geflogen. Dort wird der Salzburger derzeit untersucht.