Heute erster Ski-Sieg?

Der Schweizer Vorjahressieger Didier Cuche hat die Karriere beendet, sein Landsmann Beat Feuz muss die ganze Saison pausieren, der US-Amerikaner Bode Miller ist nach seiner Knie-OP noch nicht fit – beim heutigen Weltcup-Speedauftakt fehlen einige Podestfahrer der letzten Saison.

Steirer Kröll hat für heute noch einige Reserven
Der Steirer Kröll präsentierte sich in den ersten zwei Zeitläufen als Zweiter und Dritter sehr stark. Von den Nachwirkungen seines komplizierten Fußwurzelbruches war nichts zu bemerken. Er zählt neben 
Aksel Lund Svindal zu den Topfavoriten – obwohl er nichts davon wissen will. „Das sind schon noch ein paar, die noch nicht alles gegeben und noch nicht hundertprozentig gefahren sind. Ich aber auch noch nicht, denn das Rennen ist noch was anderes als das Training.“

Jungstar Max Franz liegt die schnelle Gleiterabfahrt
Aber auch die anderen Österreicher sind brandheiß. Vor allem Max Franz, der am Mittwoch eine Trainingsbestzeit hingeknallt hat und auf der leichten aber schnellen Gleiterabfahrt auftrumpfen möchte. Auch Georg Streitberger, Joachim Puchner, Romed Baumann und Hannes Reichelt haben einiges vor.

Reichelt möchte seinen Husarenritt wiederholen
Letzterer katapultierte sich im Vorjahr mit Startnummer 45 noch hinter dem Schweizer Duo auf Rang drei vor Baumann und Kröll. Reichelt sagt: „Ich werde schauen, dass ich mich wie im Vorjahr vorne etabliere. Es gibt einen Haufen Schnelle, aber die größte Konkurrenz kommt aus dem heimischen Lager. Dass Klaus nach seiner Verletzung so schnell zurückgekommen ist, hat mich überrascht. Puchner und Franz muss man auch auf der Rechnung haben. Und von den anderen Jansrud. Der ist brutal schnell und hat noch nicht alles aufgedeckt.“