Val d'Isere

Im Privatjet zum Angriff auf Ligety

12.12.2013

Herrenchef spart vor Technik-Wochenende Kräfte der Stars.

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© gepa
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Nach dem anstrengenden USA-Trip fliegen unsere Skistars am Donnerstag nach Val d'Isère. Im Blickpunkt steht Marcel Hirscher, dessen Überseebilanz durchwachsen ausfällt: intensives Training unter Top-Bedingungen, Fortschritte im Super-G, Ratlosigkeit nach Platz 3 im RTL. Zu groß ist der Abstand zu US-Seriensieger Ligety.

Hirscher-Papa Ferdinand testet bereits neuen Ski
Während Marcel gestern daheim in Annaberg abschaltete (mit Freundin Laura, die in Val d'Isère live Daumen drücken wird), testete Papa Ferdinand auf der Reiteralm eine neue Ski-Abstimmung - die Vormacht von Ted Ligety, der mit einem auffällig ruhig laufenden Ski in drei von bisher vier RTL-Durchgängen Bestzeiten fuhr, soll gebrochen werden.

Doch auch die in Beaver Creek schwer geschlagenen Benni Raich und Philipp Schörghofer haben in Val d'Isère viel vor. Müdigkeit bei der Anreise wird dabei nicht als Ausrede gelten: Um seinen Läufern die 14-stündige Anreise ersparen, charterte ÖSV-Herrenchef Mathias Berthold einen Privatjet: "So sparen die Jungs wichtige Energie für die Rennen." Berthold selbst fährt mit dem Auto nach Frankreich - um keinem einen Platz wegzunehmen. (okk)

 

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