FIS glaubt fest daran, dass Val d'Isere die geplanten Rennen durchführen kann.
Der Internationale Ski-Weltverand (FIS) hat die für Montag vorgesehene Schneekontrolle für die kommenden Damenrennen in Val d'Isere (10./11. Dezember) auf Mittwoch (30.11.) verschoben. Nach neuesten Informationen hat sich die Situation in Frankreich gebessert und auch die Wetternachrichten sind positiv, versprechen tiefere Temperaturen. Zusätzliche Damen-Rennen in Nordamerika sind daher vom Tisch.
In Val d'Isere wurden bisher trotz ungünstiger Bedingungen bereits "signifikante" Mengen an Maschinenschnee produziert, verlautete die FIS. Eine der Optionen im Falle einer Absage in Frankreich war gewesen, die Rennen in der Woche ab 5. Dezember an die derzeit laufende Nordamerika-Tournee anzuhängen.
Die Entscheidung bedeutet nun aber, dass alle Läuferinnen, die nicht kommende Woche in Lake Louise
starten, am Montag wie geplant die Heimreise aus den USA antreten. Spezialistinnen wie Slalom-Ass Marlies Schild
wären ohnehin heimgeflogen, nun dürfen das auch Kombiniererinnen wie Michaela Kirchgasser, Kathrin Zettel und Jessica Depauli. In Val d'Isere sind Super-G und Super-Kombination geplant.