Cuche markiert Bestzeit vor Klaus Kröll. Kostelic und Johannes Kröll gestürzt.
Die Streif
hat am Mittwoch im zweiten Training
für die alpine Ski-Weltcup-Abfahrt am Samstag bereits deutlich mehr Zähne gezeigt. Die Bestzeit ging auf das Konto des vierfachen Kitzbühel-Abfahrtssiegers und hohen Favoriten Didier Cuche, der Schweizer verwies in 1:58,10 Minuten den Steirer Klaus Kröll und den Franzosen Johan Clarey um 0,30 Sekunden auf Platz zwei. Der Kroate Ivica Kostelic blieb bei seinem Sturz in der Traverse vor dem Zielhang unverletzt, ebenso wie Johannes Kröll. Vorläufer Michael Baumann erlitt eine Knieluxation.
Schneller, ruppiger, gefährlicher
Mit jedem Läufer geht Abrieb verloren und kommt das wahre Gesicht der Streif deutlicher zum Vorschein. Es ging im Vergleich zum ersten Training nicht nur schneller zur Sache, in einigen Passagen präsentierte sich die Piste bereits von ihrer ruppigen Seite. "Die Steilhangausfahrt ist mir nicht so gut gelungen, da ist es sehr unruhig, da werde ich noch eine andere Linie wählen, aber bei allem anderen bin ich ganz gut dabei", sagte Klaus Kröll, der am Dienstag Schnellster gewesen war. Vor allem Mittelteil und Schrägfahrt habe er aber sehr gut erwischt. "Von mir aus passt es, ich brauche kein Training mehr."
Abschlusstraining wackelt
Aufgrund der Wetterprognosen sieht es mit einem Zeitlauf am Donnerstag nicht gut aus, weshalb viele Athleten bereits am Mittwoch mehr ans Limit gingen. Der Wengen-Zweite Hannes Reichelt hatte als Fünfter 0,72 Sekunden Rückstand auf die Spitze, für ihn ist die Streif eine echte Herausforderung. "Es war brutal unruhig, brutal schwer und teilweise eisig. Bei der Anfahrt zum Steilhang haut es dir die Ski um die Ohrwascheln, das ist brutal", sagte der Salzburger, dem es "vom Feeling her" aber deutlich besserging als am Vortag. "Man muss sich langsam herantasten. Ich bin teilweise mehr ans Limit gegangen."
Baumann mit Reserven
Sollte der dritte Zeitlauf ausfallen, so hat auch Romed Baumann bereits genug Eindrücke gesammelt (10./1,17 zurück). "Es war nicht fehlerfrei, im oberen Teil bin ich nicht ins Fahren gekommen. Die Steilhang-Ausfahrt war nicht optimal, herunten habe ich es aber ganz gut erwischt", berichtete der Lokalmatador, der noch intensives Videostudium machen will. "Ob es noch ein Training gibt oder nicht, ich bin gut gerüstet." Mit jedem Training werde es spürbar unruhiger. "Das war heute schon mal ein Vorgeschmack." Mario Scheiber hatte 1,69 Sekunden Rückstand, Joachim Puchner 2,13 und Georg Streitberger 2,16.
Kostelic kommt glimpflich davon
Bange Momente mit Tränen in den Augen erlebte im Zielraum Janica Kostelic, nachdem ihr Bruder Ivica Kostelic nach dem Hausbergsprung in der Traverse zu Sturz gekommen und im Netz gelandet war. Der Zweite im Gesamtweltcup fuhr aber selbst ins Ziel und schien unverletzt, allerdings waren Rennanzug und Unterbekleidung am rechten Oberschenkel bis auf die nackte Haut aufgerissen. Weshalb der Kroate zu Sturz gekommen war, war auf der Vidiwall nicht ersichtlich, der Athlet verließ kommentarlos gegenüber den Medien den Zielraum.
Kostelic hatte sich nach dem ersten Training am Dienstag an Athletensprecher Bode Miller (USA) gewandt. Er hatte die Befürchtung geäußert, dass der Hausbergsprung zu weit gehen könnte. Laut einer Umfrage von Miller waren die Athleten nicht mehrheitlich dieser Meinung, wie FIS-Renndirektor Günter Hujara am Abend im Team Captains Meeting berichtete, weshalb die Kante nicht verändert wurde. "Es gab ein paar unterschiedliche Meinungen, aber meiner Meinung nach ist es fahrbar", sagte etwa Klaus Kröll nach dem zweiten Training.
Neben Kostelic und dem Amerikaner Travis Ganong kam auch der junge Österreicher Johannes Kröll (AUT) nach der Hausbergkante zu Sturz. Kröll, der bei der Einfahrt zur Traverse verschnitt und mit voller Wucht ins Fangnetz geschleudert wurde kam aber ebenfalls glimpflich davon. Der Steirer beutelte sich einfach ab, schulterte den zerfetzten Ski und schwang auf einem Ski lässig ins Ziel.
Weniger glimpflich lief das Training für Vorläufer Michael Baumann ab, der nach einem Sturz bei der Steilhang-Ausfahrt mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht werden musste.
Ergebnis 2. Training
1. Didier Cuche (SUI) 1:58,10 Min.
2. Klaus Kröll (AUT) + 0,30
. Johan Clarey (FRA) 0,30
4. Dominik Paris (ITA) 0,50
5. Hannes Reichelt (AUT) 0,72
6. Adrien Theaux (FRA) 0,78
7. Erik Guay (CAN) 0,96
8. Stephan Keppler (GER) 1,09
9. Kjetil Jansrud (NOR) 1,10
10. Romed Baumann (AUT) 1,17
17. Mario Scheiber (AUT) 1,69
18. Aksel Lund Svindal (NOR) 1,71
20. Bode Miller (USA) 1,93
23. Joachim Puchner (AUT) 2,13
24. Georg Streitberger (AUT) 2,16
28. Beat Feuz (SUI) 2,34
42. Max Franz (AUT) 3,08
43. Matthias Mayer (AUT) 3,21
45. Florian Scheiber (AUT) 3,39
56. Markus Dürager (AUT) 4,91
60. Manuel Kramer (AUT) 13:24,4 (war wegen Sturzes des Läufers vor ihm abgewunken worden; fuhr dann weiter)
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ÖSTERREICH-Reporter Walter Unterweger beim Starthaus der Streif.
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Dieser atemberaubende Blick bietet sich den Fahrern beim Start.
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Kitz-Maskottchen Hansi Hinterseer beim Insider-Plausch mit Didier Cuche.
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Michael Walchhofer, Österreichs letzter Streif-Sieger in der Abfahrt, gibt auch diesmal unseren Youngsters Tipps für die Abfahrt. Auf diesem Bild hat sich aber auch ein Schweizer dazugeschummelt.
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Die spektakulärsten Bilder gibt es Jahr für Jahr an der Hausbergkante.
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Es macht den Eindruck, als würden die Fahrer durch die Luft fliegen.
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Klaus Kröll am Weg zu einer weiteren Spitzenzeit.
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Entscheidend ist auch die Einfahrt in die Traverse.
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Im Ziel warten bereits Dutzende Autogrammjäger auf die Abfahrtshelden.
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13.23 Uhr: Es gibt natürlich einen weiteren Start-Stop und wir beenden an dieser Stelle unseren Ticker vom zweiten Kitz-Training. Es endet mit einer Bestzeit von Didier Cuche, gefolgt von Klaus Kröll und Johan Clarey. Leider mussten wir auch einige Stürze mitansehen - Ivica Kostelic, Travis Ganong und Johannes Kröll kommen aber glimpflich davon. Weniger glimpflich erging es einem Vorläufer , der mit dem Helikopter abtransportiert werden musste.
13.20 Uhr: Der "junge Kröll" zeigt sich als Mann aus Stahl. Nach dieser "Mörderbrezn" steht er einfach auf, schultert den Ski, bei dem die Bindung aufgegangen ist (das gute Teil ist völlig zerfetzt) und schwingt auf einem Ski den Zielschuss hinunter. Zwischendurch bleibt er bei seinem Trainer Rainer Gstrein stehen, plaudert kurz und fährt dann weiter ins Ziel.
13.19 Uhr: Gleich der nächste Österreicher - Johannes Kröll. Oben hält er den Rückstand bei knapp unter einer Sekunde. Im Mittelteil kommen nur 4 Zehntel dazu - sehr stark. Unten auch tapfer, aber dann ein Sturz in der Traverse! Er landete im Fangnetz. Es sind schon Helfer dort! Kröll ist zu direkt reingezogen, beim Aufsprung verschneidet der Ski und landet mit voller Wucht im Fangnetz - aber er steht schon wieder!
13.17 Uhr: Wir freuen uns auf Max Franz. Der furchtlose Kärntner muss seiner Jugend auf der schweren Streif auch noch Tribut zollen. Nach dem Mittelteil schon 2,1 zurück. Im Ziel sind es 3 Sekunden und Platz 34. Für ihn zählt einfach noch jede Fahrt.
13.16 Uhr: Jetzt der junge Schweizer Vitus Lüönd. Er zahlt noch viel Lehrgeld - Platz 37 mit knapp 4 Sekunden Rückstand.
13.14 Uhr: Der Deutsche Andreas Sander schlägt sich auch sehr tapfer - Platz 24 mit 2,16 Rückstand.
13.13 Uhr: Regulär geht es jetzt mit dem Italiener Matteo Marsaglia weiter. Wunderzeiten darf man sich von diesen Läufern jetzt eigentlich keine mehr erwarten, aber Marsaglia überrascht mit nur 0,36 Rückstand im oberen Streckenabschnitt. Auch im Mittelteil hält sich der Italiener tapfer - Rückstand von knapp einer Sekunde. Unten kommt dann doch noch einiges dazu, aber Platz 21 mit unter 2 Sekunden Rückstand kann sich durchaus sehen lassen.
13.11 Uhr: So, das Training wird fortgesetzt. Der abgewunkene Manuel Kramer durfte seinen Lauf an der Stelle wo er abgewunken wurde fortsetzen - die Zeit daher völlig irrelevant, aber er ist heil im Ziel.
13.06 Uhr: Das Training sollte in Kürze wieder weitergehen. Schauen wir inzwischen auf das Resultat. Es führt nach wie vor Didier Cuche vor den zeitgleichen Kröll und Clarey. Romed Baumann liegt auf Platz 11.
13.01 Uhr: Auch Travis Ganong hatte bei seinem Ausfall Glück im Unglück. Im schlug es bei einer Unebenheit den Ski auf, mit nur einem Ski konnte der US-Boy aber einen Sturz verhindern. Er steht neben der Piste und scherzt bereits mit den Trainern...
12.59 Uhr: Das Training ist nach wie vor unterbrochen.
12.55 Uhr: Der Amerikaner Travis Ganong scheidet im untersten Streckenabschnitt aus - wieder gibt es eine Rennunterbrechung, wieder ist ein Österreicher davon betroffen. Der junge Manuel Kramer wird auf der Strecke abgewunken.
12.54 Uhr: Gleich noch ein Amerikaner: Marc Sullivan - er kann aber schon oben nicht mithalten und muss sich letztlich mit Rang 32 zufrieden geben.
12.53 Uhr: Der Amerikaner Andrew Weibrecht lässt mit tollen Zwischenzeiten oben und im Mittelteil aufhorchen. Unten verliert Weibrecht aber viel Zeit und reiht sich letztlich nur auf Rang 19 mit 1,73 Rückstand ein. Da war mehr drinnen.
12.51 Uhr: Robbie Dixon aus Kanada fährt mit 1,67Rückstand auf Platz 16.
12.50 Uhr: Wir bleiben noch bis zur Startnummer 45 dabei und warten auf ein paar der jungen Österreicher. Eric Fisher aus den USA kommt mit einer mittelmäßigen Zeit auf Platz 19 ins Ziel.
12.49 Uhr: Weniger gut ergeht es Ted Ligety. Der amerikanische Technik-Spezialist kommt mit fast 4 Sekunden Verspätung und dem letzten Platz im Gepäck ins Ziel.
12.48 Uhr: Das Training geht mit dem Norweger Kjetil Jansrud weiter. Der zeigt eine sehr beherzte Fahrt und darf sich im Ziel über Platz 10 mit 1,10 Sekunden Rückstand freuen.
12.48 Uhr: Der Stand nach 30 Läufern: Cuche vor Kröll und Clarey, Reichelt auf Platz 5, Baumann 10. Die anderen Österreicher abgeschlagen.
12.47 Uhr: Die Top 30 werden vom Schweizer Ambrosi Hoffmann abgeschlossen. Er hält sich oben sehr gut - nur 0,35 hinter Landsmann Cuche. Im Mittelteil wächst der Rückstand auf eine knappe Sekunde an. Kann er unten vielleicht noch etwas aufholen? Nein - Platz 14 mit 1,63 Sekunden Rückstand.
12.46 Uhr: Der Franzose Bertrand reißt in den beiden oberen Streckenabschnitten schon 1,7 Sekunden auf Cuche auf. Unten geht da natürlich nichts mehr - Platz 24 mit 2,6 Rückstand auf den führenden Schweizer.
12.44 Uhr: Jetzt darf schon Georg Streitberger seinen zweiten Trainingsversuch absolvieren. Er war ja zuvor wegen des Kostelic-Sturzes abgewunken worden. Oben liegt Streitberger eine halbe Sekunde hinter Cuche, nach dem Mittelteil sind es 7 Zehntel. Im Ziel dann 2,16 Sekunden und Platz 18.
12.43 Uhr: Gestern zeigte Mario Scheiber mit Platz 2 im Training groß auf. Und heute? Oben gut dabei, nur 0,34 Rücktand auf Cuche. Im Mittelteil hält der Osttiroler den Rückstand mit 0,75 Sekunden auch noch in Grenzen. Im Ziel sind es dann aber doch 1,69 Sekunden und nur Platz 14.
12.42 Uhr: Auch dem Österreicher Joachim Puchner geht es nicht viel besser. Oben schon 1 Sekunde Rückstand, im Ziel dann 2,13 und Platz 16.
12.41 Uhr: Entweder ist oben etwas mit der Strecke nicht ok, oder die Läufer jetzt haben einen gehörigen Respekt. Marc Gisin aus der Schweiz kommt auch schon mit über 1,3 Rückstand zur oberen Zeitnehmung. Bei der letzten Zwischenzeit hat Gisin schon über 3 Sekunden Rückstand, im Ziel dann 3,66.
12.39 Uhr: Als Nächster der Franzose Guillermo Fayed. Auch er oben schon eine Sekunde zurück. Im MIttelteil verdoppelt sich der Rückstand. Im Ziel sind es dann sogar 2,51 Sekunden.
12.38 Uhr: Nichtsdestotrotz geht das Training jetzt mit dem Italiener Werner Heel weiter. Heel aber scheinbar mit dem Schrecken über Kostelics Sturz im Nacken oben schon über 1 Sekunde hinter dem führenden Cuche. Bis ins Ziel wächst der Rückstand kontinuierlich bis auf 2,84 Sekunden an.
12.36 Uhr: Der abgewunkene Georg Streitberger muss jetzt so schnell wie möglich wieder rauf zum Start, um einen kompletten Trainingslauf zu absolvieren.
12.34 Uhr: Entwarnung bei Kostelic. Er konnte nach seinem Sturz selbst ins Ziel fahren, wo er jetzt von seiner Schwester Janica empfangen wurde. Durchatmen bei allen.
12.29 Uhr: Kostelic kam nach der Hausbergkante zu Sturz. Wir warten auf weitere Informationen.
12.28 Uhr: Georg Streitberger wird zwar vom Start abgelassen, aber dann abgewunken. Das Training ist nach dem Ausfall Kostelics unterbrochen.
12.27 Uhr: Gespannt sind wir auch auf Ivica Kostelic. Der Kroate kann an diesem Wochenende ja die Gesamt-Weltcup-Führung von Marcel Hirscher holen. Oben schon 7 Zehntel zurück, im Mittelteil aber gut gfahren und der Rückstand bleibt gleich. Bei der letzten Zwischenzeit holt Kostelic sogar ein Zehntel auf Cuche auf. Dann aber der Ausfall kurz vor dem Ziel!
12.26 Uhr: Was zeigt uns heute Bode Miller? Oben schon mal ein Zehntel voran. Im Mittelteil verliert Miller aber viel Zeit und weist bereits 9 Zehntel Rückstand auf. Unten nimmt Miller die Sache dann sehr locker und schwingt mit knapp zwei Sekunden Rückstand auf Platz 15 ab.
12.24 Uhr: Didie Cuche aus der Schweiz will es heute wissen. Oben nimmt er dem Führungsduo Kröll/Clarey über 3 Zehntel ab! Im Mittelteil schmilzt der Vorsprung auf 2 Zehntel, bei der letzten Zwischenzeit sind es nur mehr 0,12 Sekunden. Und im Ziel? Führung für Cuche, exakt 3 Zehntel vor Kröll und Clarey.
12.23 Uhr: Kann "Superelch" Aksel Lund Svindal kontern? Oben schon 6 Zehntel hinter Kröll, im Mittelteil verliert er weiter. Bei der letzten Zwischenzeit leiegt Svindal bereits 1,16 Sekunden zurück. Im Ziel schaut da nicht mehr als Platz 13 mit 1,41 Rückstand heraus.
12.22 Uhr: Klaus Kröll nimmt sich nach seiner gestrigen Bestzeit heute etwas zurück. Oben 3 Zehntel Rückstand, nach dem Mittelteil schon 0,57 Sekunden. Bei der letzten Zwischenzeit aber nur mehr 2 Zehntel hinter Clarey - da hat Kröll den Turbo eingeschaltet! Im Zielschuss ist Kröll mit 138,2 km/h unterwegs - so schnell wie noch keiner zuvor! Das reicht, um zeitgleich mit Clarey die Führung zu übernehmen!
12.21 Uhr: der in Wengen gestürtze Schweizer Didier Defago geht es heute vorsichtig an. Oben schon 8 Zehntel zurück, im Mittel- und Unterteil verliert der ehemalige Kitz-Sieger auch viel Zeit - insgesamt 1,29 Sekunden und Platz 11.
12.19 Uhr: Romed Baumann kann mit der Spitzenzeit des Franzosen nicht mithalten. Oben schon fast 7 Zehntel zurück. Nach dem Mittelteil bereits 1,13 Sekunden Rückstand. Im Ziel dann nur der enttäuschende 8. Zwischenrang - aber er hat unten aufgeholt, nur mehr 0,87 Rückstand.
12.18 Uhr: Johan Clarey aus Frankreich mit einer ganz starken Fahrt. Nach dem Mittelteil runde 3 Zehntel voran - er rettet 2 Zehntel ins Ziel und übernimmt die Führung!
12.18 Uhr: Inzwischen gibt es mehr Informationen zum schweren Sturz des Vorläufers - lesen Sie alles dazu hier!
12.17 Uhr: Das Training geht mit Silvan Zurbriggen weiter. Der Schweizer oben schon über 4 Zehntel zurück. Im Mittelteil kommen weitere 6 Zehntel dazu, bis ins Ziel wächst der Rückstand des heuer völlig außer Form fahrenden Zurbriggens auf 1,87 Sekunden an - Platz 11.
12.14 Uhr: Es gibt eine kurze Unterbrechung. Das Resultat nach 13 Läufern: Paris (ITA) vor Reichelt (AUT) und Theaux (FRA).
12.13 Uhr: Weiter geht es mit dem Kanadier Eric Guay. Oben mit 0,16 Rückstand schon etwas zurück. Im Mittelteil wächst der Rückstand auf 0,37 an, bei der letzten Zwischenzeit sind es bereits knapp mehr als 5 Zehntel. Im Ziel leuchtet der fünfte Platz mit 0,46 Rückstand für Guay auf.
12.12 Uhr: Jetzt wieder ein Schweizer - Patrick Küng. Er verliert oben schon fast eine halbe Sekunde. Auch der Rest der Fahrt eher auf der schwachen Seite angesiedelt. Am Ende Platz 10 mit knapp 1,9 Rückstand.
12.10 Uhr: Christoph Innerhofer aus Italien ist oben praktisch zeitgleich mit Paris, kassiert im Mittelteil aber 6 Zehntel. Bei der letzten Zwischenzeit liegt er 8 Zehntel zurück, im Ziel sind es dann 0,86 Sekunden und Platz 6.
12.09 Uhr: Mit Spannung erwarten wir den Schweizer Shootingstar Beat Feuz. Oben sehr stark - nur 0,08 hinter der Spitze. Im Mittelteil aber schwach und schon 7 Zehntel hinter Paris. Bei der letzten Zwischenzeit wächst der Rückstand auf rund 9 Zehntel an, im Ziel kommt dann noch eine Sekunde dazu - Platz 7.
12.08 Uhr: Adrien Theaux aus Frankreich lässt den führenden Paris oben um 0,09 Sekunden hinter sich. Im Mittelteil fasst er aber 3 Zehntel auf den Italiener aus. Unten kann er ein wenig aufholten - Platz 3 mit knapp 3 Zehntel Rückstand.
12.07 Uhr: Jetzt der erste Österreicher - Hannes Reichelt. Oben sehr gut, nur 1 Zehntel zurück. Im Mittelteil verliert er nicht viel, hält den Rückstand bei 0,25 Sekunden. Bei der letzten Zwischenzeit liegt Reichelt knapp 4 Zehntel hinter Paris. Im Ziel reicht das schließlich für Platz 2 mit 0,22 Rückstand - ganz unten also noch aufgeholt!
12.05 Uhr: Aus der Schweiz kommt Carlo Janka. Der ständig angeschlagene Eidgenosse tastet sich noch an die Streif heran. Oben schon über 8 Zehntel Rückstand, nachd dme Mittelteil wächst dieser auf über 2,6 Sekunden an. Im Ziel sind es schlileßlich über 3 Sekunden.
12.04 Uhr: Hans Olsson aus Schweden reißt oben schon fast eine Sekunde Rückstand auf Dominik Paris auf. Eine völlig verkorkste Fahrt für Olsson, der im Ziel mit rund 1,9 Sekunden Rückstand auf Platz 5 abschwingt.
12.02 Uhr: Weiter geht es mit dem Slowenen Andrej Sporn. Oben stark - 0,13 voran. Im Mittelteil kassiert aber auch er viel Zeit und fällt hinter Paris zurück. Unten kann der Slowene nichts mehr aufholen und landet schließlich mit 0,34 Rückstand auf Platz 2.
12.01 Uhr: Der Südtiroler Peter Fill ist schon ein alter Hase auf der Streif. Er nimmt Paris oben 0,25 Sekunden ab. Im Mittelteil verliert er aber einiges auf seinen führenden Landsmann. Im Ziel weist Fill dann sogar 1,07 Rückstand auf.
11.58 Uhr: Jetzt Stephan Keppler aus Deutschland. Oben gut, nur 2 Zehntel zurück. Nach dem Mittelteil beträgt der Rückstand auch nur 3 Zehntel. Sehr engagierte Fahrt des Deutschen. Bei der letzten Zwischenzeit liegt Keppler knapp 6 Zehntel zurück. Diesen Rückstand hält er bis ins Ziel.
11.56 Uhr: Als Nächster der Kanadier Jan Hudec. Oben schon 6 Zehntel zurück. Nach dem Mittelteil schon 1,2 Sekunden hinter Paris. Aber Hudec ist ja trotz seiner 30 Jahre noch ein "Rookie" auf der Streif. Im Ziel liegt der Kanadier schließlich 2,21 hinter Paris.
11.54 Uhr: Der Italiener Dominik Paris legt mit 1:58,60 die erste Richtzeit vor.
11.51 Uhr: Dominik Paris steht bereits im Starthaus, jetzt geht das Training also los!
11.48 Uhr: In Kürze sollte es aber losgehen, es ist schon der nächste Vorläufer auf der Strecke.
11.46 Uhr: Jetzt kennen wir auch den Grund für die Startverzögerung: Ein Vorläufer ist bei der Ausfahrt aus dem Steilhang gestürzt und muss mit dem Helikopter abtransportiert werden. Das dauert natürlich.
11.43 Uhr: Eröffnet wird das Training hoffentlich in Kürze vom Italiener Dominik Paris. Nach wie vor gibt es aber einen Start-Stop.
11.37 Uhr: Wir warten weiterhin auf den Trainingsstart.
11.33 Uhr: Das Wetter heute in Kitzbühel nahezu perfekt: Strahlend blauer Himmel, kein Wind, die Temperatur beträgt 2 Grad minus.
11.30 Uhr: Der Start zum Training verzögert sich etwas. Derzeit haben wir einen "Start Stop".
11.28 Uhr: Im Vergleich zum Vorjahr gibt es bei der Streckenführung einen groben Unterschied: Vor der Mausefalle (dort stürzte im Vorjahr Hans Grugger so schwer) wurde die Anfahrt etwas verändert, das Tempo runtergebremst. Im Vergleich zum gestrigen Training wurde außerdem der Sprung an der Hausbergkante etwas entschärft.
11.27 Uhr: Zu den Streckendaten: Gefahren wird auf der "Streif". Das Ziel liegt auf 1.665 m Seehöhe, das Ziel auf 805 m. Dazwischen liegen 3.312 m Streckenlänge, es wird ein Höhenunterschied von 860 m absolviert. 34 Tore wurden ausgeflaggt.
11.13 Uhr: Hier die Startnummern der Österreicher für das zweite Training: Reichelt 8, Baumann 16, Kröll 18, Streitberger 23, Puchner 27, Scheiber 28, Kramer 38, Franz 42, Kröll J. 43, Dürager 45, Mayer, 61, Scheiber F. 62. Insgesamt gehen 68 Läufer auf die Strecke.
11.01 Uhr: Für die Buchmacher sind die Schweizer in den Speed-Bewerben in Kitz die klaren Favoriten. Demnach würde die Abfahrt Cuche vor Feuz gewinnen. Klaus Kröll wird hier auf Platz 3 gereiht. Im Super G heißen die Favoriten Feuz vor Cuche und Miller.
10.48 Uhr: Heuer gibt es auf der Streif ein besonders kurioses Debüt: Der Kanadier Jan Hudec, obwohl bereits seit einem Jahrzehnt im Weltcup, wird - so alles gut geht - heuer sein Streif-Debüt geben. Bislang kamen immer Verletzungen oder Wetterkapriolen dazwischen.
10.30 Uhr: Die Streckenbesichtigung wird beendet. ÖSTERREICH-Reporter Walter Unterweger hat im Ziel bereits mit einigen Läufern gesprochen. Diese bestätigen, dass der Sprung an der Hausbergkante entschärft wurde. Unterweger: "Dort hat es im ersten Training ein kleine Welle gegeben, die wurde abgegraben".
9.50 Uhr: Derzeit ist gerade die Streckenbesichtigung im Gange. Diese endet um 10.30 Uhr.
9.41 Uhr: Hier ein akutelles Bild von der Streif. Die besten und schnellsten Wetter-News finden Sie auf wetter.at
9.38 Uhr: Traumwetter heute über dem Hahnenkamm. Die Sonne scheint, blauer Himmel und Minusgrade. Perfekte Bedingungen also für das zweite Training.
8.40 Uhr: Guten Morgen und herzlich willkommen beim oe24-Ticker zum Hahnenkammwochenende. Heute ist ab 11.30 Uhr das zweite von insgesamt drei Abfahrtstrainings auf der Streif geplant. Bei uns sind Sie live dabei.