Matthias Lanzinger hat am Mittwoch in Sestriere in seinem zweiten Weltcuprennen der Skirennläufer mit Behinderung seinen ersten Sieg gefeiert. Der 32-jährige Salzburger, dem nach einem Rennunfall in Kvitfjell (Norwegen) im März 2008 der linke Unterschenkel amputiert werden musste, entschied den Riesentorlauf dank Laufbestzeit im zweiten Durchgang für sich. Am Vortag war Lanzinger bei seinem Debüt Zweiter gewesen. Im Vorjahr war der Abtenauer im Europacup engagiert.
Die querschnittgelähmte Claudia Lösch wiederholte dank zwei Bestzeiten ihren Sieg vom Vortag, Roman Rabl wurde bei den sitzenden Herren Zweiter.
Lanzinger zeigte sich zufrieden Lanzinger war nach den zwei fehlerfreien Läufen sehr zufrieden. "Gewaltig! Das Ergebnis ist eine Riesen-Erleichterung und ist auch eine Bestätigung für den Weg den ich eingeschlagen habe. Immerhin habe ich in den vergangenen eineinhalb Jahren alles dem Sport untergeordnet. Die Vorbereitungen für diese Saison waren nicht leicht, aber trotz meiner Operation im Herbst konnte ich super trainieren und mich körperlich gut vorbereiten."
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