Mattias Hargin verlor seine Ehefrau bei einem Lawinen-Unglück in Chile.
Skifahren war ihre gemeinsame Leidenschaft. Nun hat der Sport Matthias Hargin die Ehefrau genommen: Matilda Rapaport kam in Chile tragisch ums Leben. Eine Lawine wurde der 30-Jährigen zum Verhängnis.
Die Schneemassen hatten sie bei einem Freeride-Werbe-Dreh mitgerissen. Erst eine halbe Stunde später konnte sie geborgen werden. Im Krankenhaus kämpften die Ärzte vier Tage um sie - vergeblich.
Der schwedische Ski-Verband drückte seine tiefe Trauer aus. Weiter hieß es in einem Statement: "Matilda lag lange unter dem Schnee, fiel ins Koma. Ihr Tod ist eine Folge des lange anhaltenden Sauerstoffmangels.“
Hochzeit vor zwei Monaten
Auch Sponsor Red Bull trauerte um die "sehr angesehene und beliebte" junge Frau: "Matilda wird der Ski-Gemeinschaft, ihren Fans und den Unterstützern fehlen. Unsere Gedanken sind nun bei ihrem Mann Mattias und ihrer Familie.“
Besonders traurig: Sie und der schwedische Weltcup-Fahrer Hargin hatten sich erst vor zwei Monaten in Engelberg nach vielen Jahren Beziehung getraut.
In den sozialen Netzwerken ist die Bestürzung über Rapaports Tod groß. Freunde und Kollegen drücken ihre Anteilnahme aus.
It's with a heavy heart that we share with you the news that Matilda didn't survive the avalanche in Chile ... pic.twitter.com/GOYCU1j6sL
— Freeride World Tour (@FreerideWTour) 18. Juli 2016