US-Skiteam in Vail präsentiert - ohne Lindsey Vonn. Sie sagte nach Spitalaufenthalt ab.
Dabei wurde Lindsey Vonn schon am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen . Noch immer gibt es keine genaue Diagnose, das Rätselraten über ihre Krankheit geht also weiter. Zu Wochenbeginn war Lindsey wegen starker Darmschmerzen ins Spital eingeliefert worden.
Lindsey brauchte hohe Dosis an Antibiotika
Auch in der Chefetage des US-Skiteams gibt man sich ratlos. „Es war eine schwierige Zeit. Als wir sie im Krankenhaus besuchten, hat sie gar nicht gut ausgesehen“, berichtet der österreichische Alpinchef des US-Teams, Patrick Riml. Erst nachdem die Ärzte die Dosis eines bestimmten Antibiotikums erhöhten, trat Besserung ein. Zumindest auf die Medikamente sprach Vonn also letztlich gut an, die Ursachen für ihren Zustand sind freilich weiterhin mysteriös. „Wir können noch gar nichts sagen, die medizinischen Tests waren nicht sehr aufschlussreich“, ergänzt Vonns, ebenfalls aus Österreich kommender, US-Damenchef Alexander Hödlmoser.
Red-Bull-Betreuer reiste zu Lindsey in die USA
Selbst Burn-out oder Depressionen waren als mögliche Gründe für Vonns Gesundheitsprobleme vermutet worden. Ihr näheres Umfeld bestritt dies aber sofort. Red-Bull-Betreuer Robert Trenkwalder flog extra in die Staaten, um dem Aushängeschild des Hauptsponsors zur Seite zu stehen.
Ein Start bei den Weltcup-Rennen in Aspen (24./25. November) ist eher unwahrscheinlich. Hödlmoser glaubt nicht daran. Der Salzburger: „Ich hoffe, es renkt sich bald wieder ein. Aber derzeit wissen wir nichts, außer dass es ihr schlecht ging. „Deshalb hoffen wir alle in erster Linie, dass es ihr bald wieder besser geht.
© GEPA
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