Donauinselfest

Marcel wie ein Popstar gefeiert

23.06.2013

Interview: Skistar Marcel Hirscher auf Blitzbesuch in Wien.

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Riesen-Auflauf, als Hirscher beim Olympic Day auf der Donauinsel auftauchte. Gekreische, alle wollten Autogramme und gemeinsame Fotos. Unser Weltmeister war einmal mehr entspannt für seine Fans da. Dann musste er zum Hindernis-Parcours - im Promi-Team mit Slalom-Lady Michaela Kirchgasser, Adler Gregor Schlierenzauer und den Rodel-Olympiasiegern Linger/Linger.

Huckepack-Slalom mit Skilady Michi Kirchgasser
Marcel war natürlich fürs Slalom-Laufen zuständig und meint: "Es hat unglaublich viel Spaß gemacht." Danach hatte der Ski-Weltcupsieger noch genug Luft fürs Sommer-Interview mit ÖSTERREICH.

ÖSTERREICH: Marcel, wie anstrengend war der Huckepack-Slalom mit Kirchgasser?
HIRSCHER: Wenn man so mitten im Training steckt wie ich gerade, dann sollte das kein Problem sein. Von der Kraft her reicht es jedenfalls für ein paar Durchgänge

ÖSTERREICH: Wie man auf Facebook sieht, war auch Motocross, Trial und Wildwasser-Paddeln dabei -haben Sie den Sommer schon immer so intensiv genutzt?
HIRSCHER:
Mit meinem Konditrainer Gernot Schweizer habe ich einige neue Elemente eingebaut -eine gute Mischung aus Kraft, Koordination und Ausdauer. Wir haben da ein sehr gutes Gefühl entwickelt, in welche Richtung es gehen soll - davon profitiere ich dann hoffentlich im Winter.

ÖSTERREICH: Ende Juli geht es zum Schneetraining nach Zermatt und dann in den südamerikanischen Winter - denken Sie schon daran?
HIRSCHER: Jetzt genieß ich einmal so richtig den Sommer. Ich war sehr froh über die ersten richtig warmen Tage. Am Abend draußen sitzen, grillen mit Freunden oder der Freundin, das ist schon cool. Und um neun am Abend kannst du noch laufen gehen. Es wäre super, wenn wir jetzt noch mehr solche Tage bekämen.

ÖSTERREICH: Tut es Ihnen leid, dass Sie keine Zeit für die Abend-Acts auf der Donauinsel hatten?
HIRSCHER: Ja, denn es ist unglaublich, was sich hier tut. Ich hab zum ersten Mal etwas live davon mitbekommen -aber leider viel zu wenig. Am liebsten hätte ich die Sportfreunde Stiller gesehen, auch Zucchero wäre cool gewesen. Aber jetzt beginnt wie gesagt die ernste Phase meines Trainings.

Knut Okresek

 

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