Abfahrtsstrecke beim Weltcup-Finale präsentiert sich unerwartet selektiv.
Die Slowenin Tina Maze markierte im ersten Training für die letzte Saisonabfahrt beim Weltcup-Finale in Lenzerheide klare Bestzeit vor der Französin Marchand-Arvier und der Schweizerin Lara Gut. Beste Österreicherin war Elisabeth Görgl auf Platz 7 (+2,14).
Nach dem Training, bei dem etliche Damen Torfehler begingen (die jedoch in der Wertung nicht berücksichtig wurden), zeigten sich die Läuferinnen überrascht von der schwierigen und harten Piste.
Elisabeth Görgl: "Ich bin heute wirklich nicht gut gefahren. Für die anstehenden Rennen möchte ich sicher noch einmal schauen, was möglich ist und aufs Podest fahren. Die Abfahrt hier ist sehr schwierig und da muss man sich 100 prozentig darauf einstellen und Jene, die das am besten macht kann hier herunter schnell sein. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, es ist wirklich schwierig zu fahren und genauso wird es im Super-G und im Riesentorlauf sein."
Ebenso beeindruckt von der "Silvano Beltrametti"-Piste zeigte sich auch Kombi-Weltmeisterin Anna Fenninger: "Ich bin heute wirklich nicht gut gefahren. Für die anstehenden Rennen möchte ich sicher noch einmal schauen, was möglich ist und aufs Podest fahren. Die Abfahrt hier ist sehr schwierig und da muss man sich 100 prozentig darauf einstellen und Jene, die das am besten macht kann hier herunter schnell sein. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, es ist wirklich schwierig zu fahren und genauso wird es im Super-G und im Riesentorlauf sein."
Ergebnis 1. Training
1. Tina Maze (SLO) 1:26,56 Min.
2. Marie Marchand-Arvier (FRA) +0,62 Sek.
3. Lara Gut (SUI) 0,78
4. Lotte Smiseth Sejersted (NOR) 0,87
5. Julia Mancuso (USA) 0,95
6. Maria Riesch (GER) 1,28
7. Elisabeth Görgl (AUT) 2,14
8. Marion Rolland (FRA) 2,28
9. Johanna Schnarf (ITA) 2,44
10. Andrea Fischbacher (AUT) 2,52
12. Anna Fenninger (AUT) 3,10
23. Lindsey Vonn (USA) 4,96