Der Ski-Star nennt das umstrittene Gesetz "absolut beschämend".
Bode Miller hat sich im Gegensatz zu manchen seiner Sportkollegen einmal mehr kein Blatt vor den Mund genommen und hat das in Russland geltende "Anti-Homosexuellen-Gesetz" kritisiert. "Es ist absolut beschämend, dass es Länder und Menschen gibt, die so intolerant und ignorant sind", sagte der Ski-Olympiasieger von 2010 beim Medientag des Nationalen Olympischen Komitees der USA in Park City. Miller will in Sotschi 2014 zum fünften Mal an olympischen Spielen teilnehmen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Ende Juni ein Gesetz zum Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" unterzeichnet. Darin werden positive Äußerungen über gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Gegenwart von Minderjährigen unter Strafe gestellt.