Skisprung-Star postete Foto aus dem Spital in Klagenfurt.
Aufatmen bei Thomas Morgenstern nach dem Horror-Sturz in Titisee-Neustadt. Nach einer ersten Untersuchung in der Uniklinik Freiburg wurden bei Morgenstern keine schwerwiegenden Verletzungen diagnostiziert. Der Kärntner wurde noch am Sonntag von Freiburg in die Humanomed Privatklinik Mariahilf in Klagenfurt überstellt.
Er kann schon wieder lachen
Montag Nachmittag meldete sich der dreifache Olympiasieger bereits via Facebook bei seinen Fans: "Spieglein, Spieglein an der Wand..." Mit diesen Worten postete der Kärntner das Foto unterhalb. Auf einem anderen Foto (siehe Storybild oben), kann Morgenstern schon wieder lachen und mit dem "Thumbs up"-Zeichen signalisieren, dass er sich auch von diesem Sturz nicht aus der Bahn werfen lassen will!
Operation am kleinen Finger
Noch am Sonntag habe er vieles infrage gestellt, sagte Morgenstern. Doch 24 Stunden später hat der Optimismus beim dreifachen Olympiasieger wieder die Oberhand gewonnen. "Das ist für mich wie ein zweiter Sieg. Dass nicht mehr passiert ist, grenzt an ein Wunder. Ich empfinde extreme Dankbarkeit", betonte Morgenstern, der am Dienstag am gebrochenen kleinen Finger operiert wird.
Der Sturz war durch das Öffnen der Bindung bei der Landung verursacht worden. Morgenstern will aber für sich die positiven Gefühle des Sieges am Samstag abspeichern und hat sich ein Ziel für das Comeback gesetzt: "Das ist die Vierschanzen-Tournee, da will ich mich hinkämpfen."
Keine Prognose über Verletzungspause
"Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nicht viel Neues. Er hat beim Finger eine Fraktur, ansonsten klarerweise starke Abschürfungen und Blessuren. Wir sind dabei, weitere Diagnostik zu machen und mit der Therapie zu beginnen", erklärt Primarius Doz. Dr. Georg Lajtai im Gespräch mit Radio Ö24.
Eine Prognose zur Dauer der Verletzungspause wollte Morgensterns behandelnder Arzt nicht abgeben. "Wir werden alles tun, damit die Pause so kurz wie möglich, aber auch so lange wie notwendig ist", so Lajtai.
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