Gregor Schlierenzauer
bekommt für seine mutige Entscheidung, beim Auftakt in Klingenthal seinen Sprung zu verweigern, Rückendeckung. Olympiasieger
Thomas Morgenstern auf ServusTV: "Es war mutig von Gregor. Er hat die Möglichkeit genützt, zum Schluss ein Zeichen zu setzen, dass man als Athlet nicht als Spielball benützt wird. Es ging nur darum, ein Ergebnis durchzudrücken."
Der Doppel-Olympiasieger 2006 erklärt, warum ein Boykott für ihn keinen Sinn gemacht hätte: "Ich war im Mittelfeld, da wäre so was wertlos gewesen."
Windalarm in Kuusamo Am Wochenende geht es nach Kuusamo, wo Freitag (17 Uhr) und Samstag (18 Uhr) Einzelkonkurrenzen auf dem Programm stehen. Die Monsterschanze in Finnland gilt als extrem windanfällig - dort hatte Morgenstern 2003 einen Horror-Überschlag. Morgi: "Das ist jetzt nicht die Schanze, die ich unbedingt brauche. Allerdings gibt es dort inzwischen große Windnetze."
Schlieri-Rekord Schlierenzauer hat in Kuusamo die Chance, seinen Rekord von derzeit 50 Weltcup-Siegen auszubauen. Nach der Farce von Klingenthal (Sensationssieger: Biegun/POL) springt Schlieri mit viel Wut im bauch.
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