Der ÖSV-Athlet verdiente in Oslo fast 50.000 Euro.
Thomas Morgenstern hat bei den 48. Nordischen Weltmeisterschaften in Oslo mit dreimal Gold und einmal Silber zwar nicht die Einzelwertung der besten Athleten gewonnen. In einem Preisgeld-Ranking hat der Kärntner allerdings die Nase vorne. Da die Skispringer ja besser bezahlt wurden als die Langläufer und Kombinierer hat Morgenstern auch die vierfache Weltmeisterin Marit Björgen und den um eine Silbermedaille besseren Petter Northug in dieser Wertung hinter sich gelassen. Morgenstern ist mit fast 50.000 Euro der Topverdiener.
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Die drei ÖSV-Kombi-Asse erkämpften sich gemeinsam mit Felix Gottwald 2 Goldmedaillen.
An Preisgeld brachte das 5.000 Schweizer Franken (3.858 Euro).
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Der Routinier nahm nicht nur die zwei Goldmedaillen aus dem Teambewerb, sondern auch Einzel-Bronze in der Nordischen Kombination mit.
Die Belohnung: 10.000 Franken (7.716 Euro)
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Sie erfüllte sich den Traum vom WM-Gold im Damen-Skispringen.
Neben der Höchstweite bescherte ihr das 13.300 Franken (10.262 Euro).
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Er nahm zwei Goldene aus den Sprungbewerben mit nach Hause.
Und 17.500 Franken (13.503 Euro).
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Der ÖSV-Adler aus Innsbruck war mit zwei Goldmedaillen und einmal Silber der fünfterfolgreichste Athlet am Holmenkollen.
Das Preisgeld in der Höhe von 35.500 Franken (27.392 Euro) schiebt ihn auch in der Liste der WM-Verdiener auf Platz 5.
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"Schlieri" kennt nur eine Farbe: Gold. Gleich drei gülden glänzende Auszeichnungen hatte er bei seiner Rückkehr im Gepäck.
Das bedeutet Platz 4 in Sachen sportliche Leistung und Verdienst. Oder 46.250 Franken (35.687 Euro).
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Er drehte bei seiner Heim-WM ganz groß auf und fuhr fünf Medaillen ein. Zwei mal landete er am zweiten Platz, drei mal stand er am Stockerl ganz oben. Damit ist er der zweiterfolgreichste Athlet des Bewerbs.
Im Cash-Ranking gibt es für ihn aber "nur" Platz 3. Er erspurtete sich 50.250 Franken (38.773 Euro).
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Mit vier mal Gold und einmal Silber krönte sie sich zur Königin vom Holmenkollen. Niemand war sportlich so erfolgreich wie die tapfere Norwegerin.
In Sachen Preisgeld reichte es für sie aber nicht ganz für die Spitze: Platz 2 mit 61.750 Franken (47.647 Euro).
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Dreimal Gold, einmal Silber. Für ihn war die Oslo-WM der bisherig spektakulärste Höhenflug seines Lebens.
Während er in der Medaillenwertung den respektablen dritten Rang belegt, machte ihn sein Erfolg zum Top-Verdiener in Oslo: 64.250 Franken (49.576 Euro).
Zum Vergleich
Ein Langlauf-Einzelsieg war 16.000 Schweizer Franken (12.346 Euro), ein Einzel-Titel im Skispringen 28.750 (22.184) wert. Natürlich muss bei einem Team-Titel durch vier geteilt werden. Zu berücksichtigen ist auch, dass in der Kombination der Sieger 13.300 (10.262) bekommen hat. Kombi-Gold war für die FIS im Einzel genauso viel wert wie das im WM-Programm noch junge Damen-Skispringen. So kommt es auch, dass Einzel-Weltmeisterin Daniela Iraschko mehr verdient hat als Doppel-Team-Weltmeister und Einzel-Bronze-Gewinner Felix Gottwald. Die anderen drei Kombinations-Doppel-Team Weltmeister Mario Stecher, David Kreiner und Bernhard Gruber haben nur je knapp 3.900 Euro verdient. Doch der ideelle Wert liegt ohnehin bei allen Edelmetall-Gewinnern weit höher.
Gerechtere Aufteilung notwendig?
Auch die norwegischen Skispringer Anders Jacobsen, Anders Bardal und Tom Hilde, die an beiden Vize-Weltmeistertiteln im Team-Springen beteiligt waren, haben mit 10.500 Schweizer Franken (8.102 Euro) beispielsweise mehr verdient als Gottwald. Gleiches gilt für Simon Ammann und Adam Malysz, deren Einzel-Bronzemedaillen vom großen bzw. kleinen Bakken je 10.800 Franken (8.333) wert waren. Man könnte meinen, dass sich die FIS da doch eine gerechtere Aufteilung überlegen müsste. Immerhin hatte es in Norwegen das erste Mal überhaupt auch ein Preisgeld gegeben.