Ski-Schicksal

ÖSV-Star schockt mit Geständnis

05.08.2024

Mitten in der Vorbereitung auf Weltcup-Saison und Heim-WM in Saalbach ließ Skistar Vincent Kriechmayr mit einem Geständnis aufhorchen. Auch privat gibt es spannende Neuigkeiten.

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Da hat sich einiges getan beim Doppel-Weltmeister von 2021: Vor wenigen Wochen hat Kriechmayr seiner Jugendliebe Michaela in der Steiermark das Ja-Wort gegeben. Inzwischen ist er aus den Flitterwochen zurück und mitten im Aufbautraining für die WM-Saison 2024/25.

Im Interview mit der Tiroler Tageszeitung gibt der Oberösterreicher bewegende Einblicke in seinen Gemütszustand. Hinter der Fassade des Speed-Haudegen sah es, wie der 32-Jährige jetzt verriet, nicht immer rosig aus: "Ich habe die Freude am Skisport verloren über die letzten Jahre. Die möchte ich wiederfinden. Mir fällt es zwar nicht schwer, dass ich mich im Training plag­e. Aber es muss auch wiede­r Spaß machen." 

Kriechmayr-Kumpel Mayer nach Kitzbühel-Eklat aufgetaucht

Das erinnert sogar ein bisschen an Matthias Mayer, wenngleich es beim Olympiasieger um viel mehr ging als nur die Freude am Skisport verloren zu haben. Der Dreifach-Olympiasieger, der vergangene Saison im ÖSV-Betreuerstab im Einsatz war, hatte im Jänner am Rande der Hahnenkammrennen mit einem Ausraster für Schlagzeilen gesorgt und ist seither abgetaucht. Mit ihm steht Kriechmayr bis heute in engem Kontakt. "Wir haben viel miteinander zu tun", so Kriechmayr in der Tiroler Tageszeitung.

Es gibt auch positive Neuigkeiten über Mayer. Kriechmayr: "Mothl war erst wieder beim Eishockey-Camp der ÖSV-Athleten in Salzburg dabei, er ist ja unser bester Eishackler. Er ist immer noch bei uns in der Mannschaft integriert" 

Kriechmayr und Mayer sind ehemalige Zimmerkollegen. Gemeinsam betreiben sie auch heute noch die Stiftung "ÖSV Speed Charity", in die sie Anteile ihrer Preisgelder einzahlen. Kriechmayr: "Er (Mayer, d. Red.) war ja federführen­d bei der Gründung, er ist Obmann und ich Obmann-Stellvertreter. Da haben wir schon was zu tun."  

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