Aufbleiben oder aufstehen? Diese Frage müssen sich Sport-Fans stellen.
Geht es nach Prognosen einiger Experten, werden wir im Februar die erfolgreichsten Winterspiele aller Zeiten erleben. Wenn Marcel Hirscher und Co. ihren Favoritenrollen gerecht werden, sind 20 und mehr Medaillen möglich. Grund genug für den ORF ab dem 9. Februar die größte Olympia-Offensive aller Zeiten zu starten.
Da ist bei den Fans Durchhaltevermögen gefragt. Und perfektes Schlaf-Management. Schon eine Stunde nach Mitternacht geht ORF eins auf Sendung - und bleibt bis 16:00 Uhr (Mitternacht in Pyeongchang) live drauf. Gemäß Gesetz werden da allerdings nur Premium-Bewerbe gezeigt: Ski Alpin und Nordisch, Biathlon, Eishockey, Bob-, Rodel-und Skeleton-Rennen und Eiskunstlauf.
Dazwischen werden immer wieder Zusammenfassungen und das Olympia-Studio eingestreut. Wegen der Zeitverschiebung werden die Österreicher auch am Vorabend (Wochenende) bzw. zur Primetime (wochentags) bedient.
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ORF Sport+ wird zum 24-Stunden-Olympiasender
ORF Sport+ wird überhaupt zum Olympia-Sender: Hier laufen die Spiele rund um die Uhr. Dabei kommen Freunde von Shorttrack, Curling oder Eisschnelllauf voll auf ihre Rechnung. Zusätzliches Sendematerial kommt vom "Olympic News Channel" des IOC.
Im ersten Stock des Österreich-Hauses hat der ORF ein Olympia-Studio errichtet. Hier werden unsere Stars am Tag vor bzw. so rasch wie möglich nach ihren Wettbewerben Rede und Antwort stehen. Sportchef Hans Peter Trost: "Wir bieten den Sehern das bestmögliche Service."
Als erster ORF-Regisseur seit 1976 wurde zudem Michael Kögler vom IOC mit der internationalen Regie der Biathlon-Bewerbe beauftragt. "Vor Ort sind das Primetime-Rennen unter Flutlicht", so Kögler. "Hoffentlich reißen die Österreicher auch was."
