Slalom am Sonntag

Schild will in Aspen zuschlagen

21.11.2012

Höfl-Riesch heuer größte Rivalin im Slalom.

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Zwölf Nationen aus drei Kontinenten trainieren täglich in vier Schichten in Vail für den kommenden Weltcup-Skiwinter. In dem Gedränge am "Golden Peak" können Stars wie Lindsey Vonn, Maria Höfl-Riesch, Ted Ligety oder Marlies Schild unbehelligt am Feinschliff arbeiten. Das tut auch Schild, denn sie steht wie Vonn vor der Nordamerika-Tournee mit einer "Nullbilanz" da

Traurig, aber wahr: Schild hat nach einem Ausfall (Levi) und einem Startverzicht (Sölden) noch keine Weltcuppunkte, dabei jagt die Weltmeisterin aus Österreich im WM-Winter einige Rekorde.

Schild jagt weiter den Rekord von Schneider
Im Fall von Schild ist es der 34. Slalom-Sieg, der sie neben Vreni Schneider auch numerisch zur Nummer eins der Slalom-Branche machen würde. Dem sie allerdings nun auch schon seit vier Rennen nachläuft.

Das Out beim jüngsten Versuch in Levi hat Schild abgehakt. "Das erste Rennen ist aber immer schwierig", erklärte sie in Colorado. "Jetzt freue ich mich auf Aspen, dieser Hang liegt mir", versicherte die zweifache Aspen-Siegerin vor dem Rennen am bevorstehenden US-Thanksgiving-Wochenende.

Schild ist mit insgesamt 35 Weltcup-Siegen hinter Vonn (53) in der ewigen Bestenliste die Nummer zwei der aktiven Fahrerinnen, die Deutsche Maria Höfl-Riesch liegt mit 24 Siegen deutlich dahinter. Dennoch rechnen viele Experten damit, dass die Bayerin heuer Schilds größte Konkurrentin im Slalom ist.

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