Beim Weltcup-Finale legte die Salzburgerin einen kleinen Pisten-Strip hin.
Bei der letzten Damen-Abfahrt der Saison ging es heiß her - auf und auch abseits der Piste. Die in Führung liegende Lindsey Vonn hat bis zuletzt gehofft, dass eine Läuferin Sofia Goggia von Platz zwei verdrängt. Dann wäre ihr die neunte Kristallkugel in der "Königsdisziplin" sicher gewesen.
Letztlich blieb es bei dem Resultat. Vonn gewann am Mittwoch in Aare 0,06 Sekunden vor Goggia, die ihre erste Weltcup-Kugel eroberte. Nach dem Rennen waren dann die meisten Augen auf Anna Veith gerichtet. Die Österreicherin, die mit der Startnummer 1 das Rennen eröffnete, wurde schlussendlich mit 0,95 Sekunden Rückstand 13.
Sehr genau verfolgte Veith den Zweikampf im Ziel genau. "Drei Punkte Unterschied ist so knapp wie selten, das war extrem spannend. Das macht es aus, das macht Spaß. Schade dass ich nicht mitmischen habe können. Das hat mich immer extrem gereizt", sagte die 28-Jährige. Nachsatz: "Ich schaue es mir auch deshalb an, damit ich was lernen kann."
"Guter Abschluss der Abfahrts-Saison"
Zu ihrer Fahrt meinte sie. "Ich bin froh, dass wir gefahren sind, ich kann jetzt sehr frei in den Super-G morgen gehen. Auch wenn nichts Schwieriges drinnen war, habe ich mich noch einmal überwunden, alles rausgequetscht und einen guten Abschluss der Abfahrts-Saison geschafft."
In der schwedischen Sonne machte sich Veith dann für die TV-Interviews zurecht und legte dabei einen kleinen Striptease hin. Den Zuschauern hat's gefallen und auch die Fotografen richteten ihre Kameras zahlreich auf Veith.
© Getty
© Getty
© Getty
© Getty
© Getty