In den sozialen Netzwerken gibt es Rückendeckung für unser Ski-Beauty.
Der Krach zwischen unserem Ski-Ass Anna Fenninger und dem Ski-Verband schlägt im wintersport-verrückten Österreich derzeit hohe Wellen. Nachdem ein brisantes Mail, in dem die Gesamtweltcup-Siegerin mit Rücktritt drohte, an die Öffentlichkeit gelangte, versucht Fenninger wieder nun aber etwas Ruhe in die Angelegenheit zu bringen.
+++ Fenninger meldet sich zu Wort +++
Unterstützung für Fenninger
"Ich habe mich gestern auch gewundert, dass meine Mail mit vertraulichem Inhalt plötzlich in der Öffentlichkeit landet. Ich bedauere das sehr und bitte meine Fans und die Medien um Verständnis, dass ich die ungeplante Öffentlichkeit jetzt nicht auch noch mit weiteren Kommentierungen vergrößern will", schrieb Fenninger auf ihrer Facebook-Seite.
In den sozialen Netzwerken findet Fenninger nach ihrem Rundumschlag großen Zuspruch. Der Beitrag der Salzburgerin erhielt bis Mittwoch-Mittag mehr als 20.000 Likes, auch die Kommentare sind größtenteils pro Fenninger. "In Österreich sind nur alte senile Trottl als Funktionäre, siehe Thiem im Tennis oder jetzt Anna beim ŐSV ...", schimpft ein Facebook-User über die Bosse der heimischen Verbände.
+++ Jetzt schießt der Verband zurück +++
Fans raten zu Nationen-Wechsel
"Du hast mit Deinen Erfolgen gezeigt, dass Du am richtigen Weg bist. Also lass Dich vom ÖSV nicht behindern. Notfalls fahr für ein anderes Land", spricht ein anderer Nutzer ihr Mut zu. Manche Facebook-Nutzer wünschen sich sogar einen Nationen-Wechsel unseres Ski-Stars. "Es wurden Dir doch schon vorige Saison Schwierigkeiten gemacht, also ziehe die Konsequenzen, behalte deinen Manager und starte für Deutschland."
Einem möglichen Nationen-Wechsel hat Hans Pum gegenüber ÖSTERREICH allerdings schon einen Riegel vorgeschoben. "Der ÖSV würde Anna nie freigeben!" Unterdessen hat Sport-Minister Gerald Klug angekündigt, Gespräche mit Schröcksnadel und Fenninger zu führen. Davor wolle er keine Kommentare abgeben.
