Verletzte Salzburgerin äußert via Twitter Kritik am Hahnenkamm-Rennen.
Die legendäre Streif ist ihrem Ruf als spektakulärste und gefährlichste Abfahrt in diesem Jahr einmal mehr gerecht geworden. Nach Stürzen von Georg Streitberger, Hannes Reichelt und Aksel Lund Svindal wurde das Rennen nach 30 Fahrern abgebrochen.
"Nach dem Sturz von Svindal habe ich Markus Waldner angerufen und habe gesagt, man soll abbrechen. Aber es wurde nicht abgebrochen", erzählte ÖSV-Präsident Schröcksnadel im Zielraum von seinem Gespräch mit dem FIS-Renndirektor. "Es ist eine normale Welle, aber man sieht sie nicht. Mir geht es nicht mehr gut, wenn ich mir das Abfahrtsteam anschaue. Aber die Läufer stecken natürlich auch nicht zurück. Ich hoffe, die anderen kommen gesund ins Ziel", war der ÖSV-Boss von den Ereignissen geschockt
Kritik von Fenninger
Unsere verletzte Speed-Queen Anna Fenninger äußerte sich auf Twitter ebenfalls kritisch über die Sturz-Orgie am Hahnenkamm. "#Kitzbühel ist es das, was wir sehen wollen? Wirklich?", fragt die Salzburgerin, die nach einem Trainingssturz in Sölden selbst die gesamte Saison verpasst.
#Kitzbühel is that what we want to see? really? #onehellofaride
— Anna Fenninger (@annafenninger) 23. Januar 2016