Die Weltcup-Saison ist für den Kärntner vorzeitig zu Ende.
Für Max Franz ist die alpine Ski-Weltcup-Saison nach seinem Sturz am Dienstag im ersten Abfahrtstraining von Kitzbühel vorzeitig beendet. Der Kärntner zog sich einen Kapseleinriss im linken Kniegelenk, einen Riss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk und eine Absprengung am Mondbein am linken Handgelenk zu. Das teilte der ÖSV am Dienstagnachmittag mit.
Franz war nach seinem Sturz auf der Streif noch selbst ins Ziel gefahren und wegen Schmerzen in der linken Hand und im linken Knie zu einer MR-Untersuchung in die Privatklinik Hochrum bei Innsbruck gebracht worden. Er wird noch am (heutigen) Dienstag von ÖSV-Arzt Christian Hoser am Sprunggelenk operiert. Das linke Handgelenk wird mittels Schiene stabilisiert.
Laut dem behandelnden Arzt muss Franz acht Wochen pausieren, was das vorzeitige Ende der Weltcup-Saison bedeutet. Der ÖSV hat seit Oktober bereits zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen müssen, darunter jene der Aushängeschilder Anna Fenninger und Matthias Mayer.