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Hector im eisigen Kranjska Gora in eigener Liga

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Scheib bekrittelte Vorbereitung: "Zwei Trainingstage auf Eis einfach zu wenig" 

Sara Hector hat ihre Brillanz auf eisigen Pisten im ersten Durchgang des Weltcup-Riesentorlaufs in Kranjska Gora demonstriert. Die Schwedin knöpfte der zweitplatzierten Lara Colturi (ALB) über eine Sekunde (+1,13) ab und hat beste Karten, im vierten Saisonrennen zum dritten Mal am Podest zu landen. Österreichs Nummer eins, Julia Scheib, liegt mit 2,23 Sek. Rückstand als 13. etwa eine Sekunde hinter dem Podest - und tadelte danach die Vorbereitung.

"Wir haben (bis) jetzt zwei Trainingstage auf Eis - das ist einfach zu wenig. Da müssen wir mehr trainieren, vor allem ich muss mehr trainieren", erklärte die wiedergenesene Scheib unverblümt im ORF. "Ich habe unter dem Fahren gemerkt, dass ich nicht auf Zug komme. Das ist nicht schnell und dementsprechend der Zeitrückstand." Die Steirerin war mit der Laufbestzeit im zweiten Semmering-Durchgang bei allerdings ganz anderen Verhältnissen nach Slowenien gekommen.

Scheib
© GEPA
× Scheib

Bereits in Killington hatten die ÖSV-Frauen bei eisigen Bedingungen mit Ausnahme von Ricarda Haaser große Probleme bekundet. Aber auch Haaser konnte sich diesmal mit 2,49 Sek. Rückstand vorerst nicht im Spitzenfeld behaupten, hatte ihr Ticket für Lauf zwei (12.30/ORF 1) aber immerhin wie auch Stephanie Brunner (+2,91) sicher. Franziska Gritsch (+3,83) und Katharina Liensberger nach einem Steher (+4,04) müssen zusehen.

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