Nach Gold-Show

So dankt Hirscher Freundin und Hund

20.02.2017

Super-Marcel bedankt sich bei Mama, Papa, Freundin - und seinem Hund.

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© ÖSTERREICH/Kernmayer
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Ski-Held Marcel Hirscher ließ es bei der WM in St. Moritz krachen. Aber was macht ihn so stark? Mitunter seine Familie. Im Moment seines größten Triumphes dachte er an die Liebsten. Er bedankte sich bei Mutter Sylvia, Papa und Trainer Ferdl, Bruder Leon und Freundin Laura. Selbst Mischlingshund Timon erwähnte er.

"Danke. Sie haben großen Anteil an diesem Erfolg. Sie halten mir den Rücken frei", so Hirscher. Sie und sein Betreuerteam mit ÖSV-Privatcoach Mike Pircher sowie dem Pressebetreuer Stefan Illek geben ihm Rückhalt. Das ist ein wichtiger Puzzleteil des Erfolgs.

Hirscher ist ein Familienmensch, am liebsten ist es ihm, wenn sie alle im Ziel auf ihn warten. So wie in St. Moritz. Mama Sylvia und Freundin Laura waren unter den Ersten, die ihn herzten. Ferdl, dank seines weißen Schnauzers unverkennbar, raste mit den Skiern blitzschnell die Piste runter, um Marcel zu gratulieren.

Nicht minder bedeutend: Hirschers Einstellung. Er ist fokussiert, lässt sich nicht von Belanglosigkeiten ablenken. Skandale? Fehlanzeige! Nach der Kritik an ihm während der WM äußerte er zwar seinen Unmut, ließ danach aber Leistungen sprechen.

Im Privatjet direkt nach Hause

"Jetzt fahre ich heim und lasse es krachen", betonte Hirscher. Nach Medaillenfeier im Zielraum, Interviewmarathon sowie Dopingkontrolle ließ er sich von Illek zum kleinen Engadiner Flughafen Samedan chauffieren.

Dort wartete schon ein Privatjet auf unseren doppelten Gold-Jungen. Gemeinsam mit Freundin Laura ging es direkt nach Salzburg. Keine Feier mehr in St. Moritz. Die ganz große Party steigt ohnehin erst im März nach dem Weltcupfinale in Aspen (USA).

Dann, wenn er seine Traumsaison mit dem sechsten Gesamtweltcupsieg krönt. So tickt eben Marcel Hirscher.

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