Der 28-Jährige muss sich einer Riesen-Herausforderung stellen.
Nach dem Comeback im Levi-Slalom mit Platz 17 legte Marcel Hirscher ein paar Tage Pause ein. Der lädierte Außenknöchel muss sich von den Belastungen erholen: "Jetzt muss ich meinem Fuß erstmal ein paar Tage Pause gönnen und dann habe ich zwei große Aufgaben."
Er müsse nicht nur "den Rückstand im Slalom aufholen", so der Salzburger, sondern im "Riesenslalom komplett bei null zu beginnen". Bei null beginnen? Bis zu seinem nächsten Weltcup-Einsatz am 3. Dezember beim RTL in Beaver Creek (USA) bleiben Hirscher zweieinhalb Wochen.
Größtes Problem: Wegen seiner Verletzung konnte er seine neuen Skier mit kürzerem Radius nicht testen. Nur nach den letzten Rennen im März ist er einen Tag mit neuem Material gefahren.
"Trainieren, was der Fuß hergibt"
Hirscher: "Das waren drei Fahrten, seither gab es keine mehr. Ich weiß nicht, wie wir das lösen können. Qualität ist jetzt ganz wichtig. Schlechte Tage wird es geben, aber wir müssen versuchen, sie im Rahmen zu halten." Nach der kurzen Pause lautet die Devise: "Trainieren, was der Fuß hergibt, um schnell an die Konkurrenz heranzukommen."
