City Event, Stockholm

Hirscher-Rivale schimpft: "Ein Witz"

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Kristofferen ätzt nach der Parallel-Show. Rivale Hirscher widerspricht.

Henrik Kristoffersen hat nach dem Erstrunden-Out im zum Slalom-Weltcup zählenden City Event in Stockholm, wie im Vorjahr, kein gutes Haar an der Ski-Veranstaltung im Herzen der Metropole gelassen. "Es ist ein Witz, dass das zum Weltcup zählt", meinte der Hauptrivale von ÖSV-Skistar Marcel Hirscher am Dienstagabend gegenüber der schwedischen Nachrichtenagentur TT.

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"Wenn die zwei besten Slalom-Fahrer ausscheiden, warum soll das zum Weltcup zählen?" Damit sprach Kristoffersen auch das frühe Aus von Hirscher auf dem nur 18 Tore langen Parallelkurs an. Der 22-Jährige äußerte sich auch kritisch gegenüber dem Internationalen Skiverband (FIS).

"Sie müssen beginnen, den Kopf zu benützen. Sie müssen etwas nachdenken. Das ist nicht fair", betonte der aktuelle Zweite der Weltcup-Gesamt- und -Slalomwertung. Hirscher hegte indes keinen Groll: "Das ist definitiv ein genialer Event."

"Unser Sport braucht so etwas"

Gelassen nahm den Zornausbruch Kristoffersens seine skandinavische Kollegin, die 31-jährige Schwedin Frida Hansdotter. "Ich finde zwar auch, dass jener Bewerb nicht zum Weltcup zählen sollte, aber schau doch mal, was für ein Volksfest das ist. Unser Sport braucht so etwas."

Sie fordert "vier oder fünf solche Rennen pro Winter. Man kann nicht sagen: Das ist ein Witz. Soll er halt nach Hause fahren und trainieren", lautete der Ratschlag der Slalom-Weltcup-Siegerin des Vorjahres.

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