Im Bikini: Sexy Vonn kämpft für Comeback

Seit ihrem Horror-Crash in Lake Louise kam Lindsey Vonn nur noch auf Rang zwölf, schied aus und wurde am Samstag in St. Moritz nur 24. Im Ziel folgte der Schock: Sie sackte zusammen, griff sich schmerzverzerrt an den Rücken und blieb minutenlang am Boden liegen.

Ein Start tags darauf im Super-G, der letztendlich wetterbedingt abgesagt wurde, wäre nicht möglich gewesen. Die Rückenverletzung ist offenbar schlimmer als erwartet. Via Twitter gab die 33-Jährige zu verstehen, dass sie "nicht in der Lage ist, ein Rennen zu fahren".

"Wie es ausschaut, habe ich eine akute Dysfunktion der Wirbelgelenke", schrieb die Damen-Rekordsiegerin: "Ich muss das Gelenk und die Muskeln beruhigen, damit ich mich wieder bewegen kann." Am Montag arbeitete sie im Red-Bull-Trainingszentrum in Salzburg an ihrem Comeback. Ganz schonend im Wasser.

"Man muss daran glauben"

Zu einem Bikini-Foto mit ihrem Hund schrieb sie: "Manchmal arbeitest du so hart und es fühlt sich an, als würde gar nichts vorangehen. Der einzige Weg, um den nächsten Schritt zu machen, ist, weiter hart daran zu arbeiten. Die Dinge ändern sich. Man muss nur daran glauben."

Das Saisonziel, Gold bei ihren wohl letzten Olympischen Spielen im Februar zu holen, dürfte nicht gefährdet sein.