Streif-Regisseur über Ski-Übertragung

Kögler: 'Nur Arnie hat noch nicht angerufen'

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Lesen Sie, wie es der Streif-Regisseur schafft, weltweit Aufsehen zu erregen.

Drohnenpositionen, Hang-Perspektiven oder Innovationen – es geht immer noch was.

oe24: Herr Kögler, wie haben Sie es geschafft, das Drohnen-Verbot auszuhebeln?
Michael Kögler: Mit Hartnäckigkeit und mit viel Überzeugungskraft. Für dieses Projekt hab ich jahrelang gearbeitet, im Vorjahr haben wir einen Monat vor dem Rennen den Ernstfall geprobt und die FIS überzeugt.

oe24: Wie waren Rückmeldungen danach?
Kögler: Gigantisch. Wir haben Nachfragen aus der ganzen Welt bekommen – für Olympia für die Formel 1, aus den USA, sogar der FIS-Präsident hat anrufen lassen. Nur Arnold Schwarzenegger, dem es nie zu spektuakulär zugehen kann, hat sich noch nicht gemeldet. Aber ich kann ihm versprechen: Es geht noch auch jetzt was!

oe24: Und zwar?
Kögler: Mit einer zweiten Drohne werden wir die Läufer nach der Hausbergkante über die Traverse begleiten. Dazu haben wir bei der Mausefalle die per­fekte Position gefunden, um Steilheit und Speed richtig rüberzubringen. Damit die Leute einen Eindruck für das bekommen, was die Athleten leisten. Und wir haben Puchi, unseren Kamerafahrer. Näher können die Zuschauer nicht dran sein!

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