Kritik an Saalbach

Kristoffersen: 'Es war gefährlich zu fahren'

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Der drittplatzierte Henrik Kristoffersen kritisierte vor allem den Zielhang in Saalbach.

Was für ein Rennen in Saalbach! Nach der RTL-Pleite am Vortag ist die Skiwelt wieder in Ordnung und Marcel Hirscher steht ganz oben am Podest. Der Salzburger brachte am Ende 38 Hundertstel Vorsprung ins Ziel und siegte in einem Herzschlagfinish vor dem Schweizer Überraschungsmann Loic Meillard und seinem Slalom-Kontrahenten  Henrik Kristoffersen.

Hirscher verlor jedoch wie alle anderen Läufer extrem viel Zeit im zweiten Durchgang. Allein der Zielhang kostete dem Skistar fast eine Sekunde seines Vorsprungs. Ähnlich war es Kristoffersen ergangen, der mit großem Vorsprung in den letzten Hang fuhr und im Ziel knapp hinter Meillard landete.

Die Piste brach in Saalbach stellenweise. Der Norweger sprach sogar von den "schlechtesten Bedingungen" die er je im Weltcup gehabt hatte. Der letzte Abschnitt sei "gefährlich" gewesen und unfassbar schwierig. Der Zielhang wäre eisig und dann wieder weich gewesen. Dazu gab es Löcher. Kristoffersen vergass jedoch nicht den Veranstaltern für ihre Bemühungen zu danken.

Auch Sieger Hirscher bezeichnete den Hang als "knapp an der Fahrbarkeit". Man solle aber froh sein, dass überhaupt Rennen stattfinden.

Saalbach hatte die abgesagten Rennen in Val d'Isère übernommen.

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