Nach 1. Durchgang

Feller in Val d'Isere auf Podestkurs

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"Es war ein solider Lauf, aber ich habe schon gewusst, da geht einiges mehr", sagte Manuel Feller nach dem 1. Durchgang.

Val d'Isere. Das Publikum in Val d'Isere darf auch ohne den verletzten Clement Noel auf einen Heimsieg hoffen. Der französische Shootingstar Steven Amiez stellte im ersten Slalom-Durchgang in 47,44 Sek. eine klare Bestzeit vor dem Norweger Henrik Kristoffersen (+0,32 Sek.) auf. Dahinter liegt bereits Manuel Feller (+0,66), der sich am Sonntagvormittag nur marginal beeindruckt von seiner Ausfallserie zeigte.

"Es war ein solider Lauf, aber ich habe schon gewusst, da geht einiges mehr. Wenn ich da mit vollem Selbstvertrauen 'eineblattl', ist ganz was anderes drin", sagte Feller im ORF nach vier Ausfällen in seinen ersten vier Saisonrennen. Marco Schwarz meldete sich im ersten Wettkampf seit fast einem Jahr mit Rang zehn (+1,73) zurück. Der Kärntner war trotz Fehlern auf Anhieb zweitschnellster ÖSV-Läufer. Auch Dominik Raschner und Fabio Gstrein rangierten in den Top-15, Johannes Strolz, Adrian Pertl und Michael Matt lagen ebenfalls auf Final-Qualifikation.

Noel, der Sieger der bisherigen zwei Slaloms, entschied sich gegen einen Start. Der Olympiasieger hatte bei einem Sturz im Riesentorlauf am Samstag eine Knöchelverstauchung erlitten. Sein Teamkollege Amiez fährt in der Entscheidung ab 13.00 Uhr (live ORF 1) um den ersten Weltcupsieg.

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