Ski-Sensation

"Mastermind" überwacht Hirscher-Comeback aus der Heimat

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Eine wichtige Rolle beim Renn-Comeback von Marcel Hirscher (35) spielt Papa Ferdl (69). Der ehemalige Hobby-Rennläufer und spätere ÖSV-Trainer hat den Rekord-Weltcupsieger schon bei dessen "1. Karriere" als "Mastermind" begleitet.

Bei Ferdinand Hirscher gibt’s dieser Tage ein neues Ritual: „Wenn ich in der Früh aufsteh, hab ich schon die Videos aus Neuseeland, und dann kann ich alles in Ruhe analysieren.“

Video-Analysen im Hirscher-Headquarter

Während für Marcel Hirscher und seinem Van-Deer-Team im neuseeländischen Winter der Countdown für das Comeback des Jahres läuft, tüftelt „Mastermind“ Ferdinand im Hirscher-Headquarter in Annaberg. Aufgrund der Zeitverschiebung von 10 Stunden fängt sein Tag erst an, wenn der seines Sohnes zu Ende geht.

Wegen seiner Abneigung vor Langstreckenflügen daheim geblieben, hilft der ehemalige ÖSV-Coach aus der Ferne: "Das ganze ist schon ein riesiger Aufwand."

Mit dem, was Ferdinand Hirscher sieht, ist er zufrieden, „allerdings fehlen uns noch Vergleichszeiten.“ Die gibt es in einer Woche, wenn Hirscher zumindest bei einem der zum Neuseeland-Australien-Cup zählenden Riesentorlauf-Konkurrenzen (27. & 28. August) in Coronet Peak am Start steht.

Wenn alles nach Plan läuft, könnte Hirscher beim Riesentorlauf-Auftakt in Sölden am 27. Oktober sein Weltcup-Comeback geben - dank FIS-Wildcard mit Startnummer 31.

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