Ausfälle

Müssen wir uns Sorgen um das Ski-Traumpaar machen?

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Erst sagte die kränkelnde Rekord-Weltcupsiegerin Mikaela Shiffrin für das Zauchensee-Speedtriple (Freitag bis Sonntag) ab, dann fehlte ihr Boyfriend, Abfahrts-Dominator Aleksander Aamodt Kilde beim Abschlusstraining in Wengen. 

Auf dem Instagram-Foto sehen wir die beste Skirennläuferin der Welt und den überragenden Abfahrts-Mann der vergangenen Jahre beim Kuscheln. Keine Selbstverständlichkeit. Wie Kilde kurz vor Jahreswechsel nach seinem 3. Platz in Bormio im ORF-Interview verriet, regiert die Vernunft beim Ski-Powerpaar: "Ich konnte Mikaela lange nicht sehen. Auch, weil ich etwas krank war. Es wird also Zeit, dass wir wieder mal ein paar Tage zusammen verbringen ...". Das taten sie, wie das Foto oben und ein originelles Frühstücks-Video beweisen. Dabei wünschen sich die beiden gut gelaunt "Mahlzeit".

Shiffrin "nicht in der Lage", Zauchensee in Angriff zu nehmen

Nach dem gemeinsamen Silvesterabend in Österreich, bei Aleks und Mika "vielleicht kurz anstoßen" wollten, gingen sie wieder getrennte Wege: Kilde schaffte es beim Klassiker in Adelboden im für ihn ungewohnten Riesentorlauf als Dritter sensationell aufs Podest, während Shiffrin in Kranjska Gora sichtlich nicht fit im Riesentorlauf als Neunte nur ein Schatten ihrer selbst war. In ihrer Lieblingsdisziplin Slalom fiel sie überhaupt aus. Wenig überraschend unter diesem Aspekt kam die Absage für die Speed-Rennen in Zauchensee (Freitag bis Sonntag Abfahrt, Super-G und Abfahrt): "Ich bin definitiv enttäuscht, dass ich Zauchensee auslassen muss, weil es ein großes Ziel von mir war, wieder auf dieser coolen Strecke zu fahren (...) aber ich bin derzeit nicht in der Lage, das in Angriff zu nehmen."

Inzwischen hat's scheinbar auch Kilde wieder erwischt: Das Abschlusstraining in Wengen ließ der Norweger aus. Abwarten, wie es auf der verkürzten Abfahrt am Donnerstag (12.30 Uhr/ORF1 live) geht. Zeit zur Erholung bleibt die nächsten Tage kaum: Nach dem Wengen-Super-G (Freitag) steht am Samstag die klassische Lauberhorn-Abfahrt am Programm - mit 4,3 km die längste und anstrengendste der Saison. 

Von Wengen geht's nach Kitzbühel, wo am Dienstag das Training auf der brutal-eisigen Streif startet. Freitag und Samstag (19./20. Jänner) stehen zwei Abfahrten auf der vielleicht gefährlichsten Weltcup-Strecke des Jahres am Programm.

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