Staatsanwalt ermittelt

Neue Anzeige im Fenninger-Mail-Krimi

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Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt weiter in der EMai-Affäre.

Während Ski-Lady Anna Fenninger im ehemaligen Olympiastützpunkt in Obertauern schwitzt, könnte es bald den nächsten Knalleffekt in der E-Mail-Affäre geben. Wie berichtet, wurde vor zwei Wochen der inzwischen gefeuerte ÖSV-Buchhalter Paul S. als Maulwurf, der Fenningers Wut-E-Mail an die Presse gespielt hat, ausgemacht.

+++ Polizei forschte Maulwurf aus +++

Schröcksnadel: "Polizei wird alles aufdecken"
ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel damals: "Ich werde keine Ruhe geben, bis wir auch den haben, von dem der Mann die E-Mail bekommen hat. Da bin ich wie ein Terrier. Die Polizei wird alles aufdecken."

Jetzt wird es spannend. Markus Wekwerth, der Anwalt von Fenningers Manager Klaus Kärcher, glaubt, dass man Kärchers Ehefrau Ute die Schuld in die Schuhe schieben wollte. Der deutsche Jurist: "Wir haben bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck Anzeige wegen Verleumdung erstattet" - gegen Christian Scherer, Leiter der Abteilung Leistungssport im ÖSV, den Wekwerth hinter der E-Mail-Intrige vermutet. Für Scherer gilt die Unschuldsvermutung.

Deutscher Anwalt erstattete Anzeige
Wekwerth: "Wir glauben, dass der Buchhalter ein Bauernopfer war und dass der ÖSV etwas unter den Tisch kehren will." Aus dem Skiverband heißt es, man warte täglich auf Ergebnisse der Ermittlungen. Es bleibt heiß im Ski-Krimi dieses Sommers.

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