"Sprache der Frau"

Schröcksnadel-Sager sorgt für Aufregung

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Schröcksnadel: Die Sprache der Frau sei eine andere als die des Mannes.

Der Super-Gau blieb aus, der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Wien bekannt gegeben, dass Ski-Superstar Anna Fenninger volles Mitglied im ÖSV bleibt. Verbandspräsident Peter Schröcksnadel sagte, dass er sich am Vortag mit Fenninger zu einem klärenden Gespräch getroffen habe. Die Salzburgerin, die am Donnerstag 26 Jahre alt wurde, habe sich bei ihm entschuldigt.

Video: Fenninger bleibt beim ÖSV!

ÖSV-Präsident ging in der Pressekonferenz auch auf die ihm vorgeworfene Frauenfeindlichkeit ein. Er derjenige gewesen sei, der den Damenskisport gerettet habe, als diesen keine Skifabrik mehr ausrüsten wollte. Später meinte er auch, dass er aus dem Gespräch aus Fenninger mitgenommen habe, dass man in Zukunft versuchen werde, auch Frauen im Trainerbereich auszubilden.

"Sprache der Frau"
Dennoch sorgte eine Aussage von Schröcksnadel für Aufregung. „Es ist ein großes Problem - wir haben keine Damen als Trainer - wenn Herren Damen trainieren. Das ist immer eine kritische Geschichte. Nicht aus sexuellen Gründen, sondern weil die Sprache der Frau eine andere Sprache ist, als die des Mannes", so der ÖSV-Boss.

Mit dieser Aussage sorgte Schröcksnadel vor allem in den Social Media für jede Menge Unverständnis und Kritik.

Video: Schröcksnadel fasst Ski-Krieg zusammen

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