Während für den schwer verletzten Aleksander Aamodt Kilde die Saison vorbei ist, arbeitet Mikaela Shiffrin in Innsbruck an ihrer Rückkehr in den Weltcup. Im gemeinsamen Instagram-Posting lassen uns beide an den Fortschritten teilhaben.
Wir sehen den schwer verletzten Aleksander Aamdot Kilde (an Wade und Schulter operiert) und seine mit Prellungen und überdehnten Bändern im Knie davongekommene Freundin Mikaela Shiffrin im gemeinsamen Appartment in Innsbruck.
Im Instagram-Post wünscht Shiffrin ihren Kolleginnen beim Riesentorlauf am Kronplatz viel Glück: „Ich vermisse es definitiv, dort zu sein, aber ich drücke euch die Daumen.“ Auf einem weiteren Bild sieht man, wie sich Shiffrin von ihrem Physiotherapeuten am Bein behandeln lässt.
US-Alpindirektor Patrick Riml über die Reha-Fortschritte bei Shiffrin: "Der Mikaela geht es relativ gut, den Umständen entsprechend." Der Tiroler bestätigt noch einmal: "Es ist nichts Gröberes passiert, kein Knochenbruch, keine Bänder gerissen."
Shiffrin bei Therapie in Innsbruck "in sehr guten Händen"
Im November 2023 hatte sich Shiffrin bei einem Trainingssturz eine Knochenprellung im linken Knie zugezogen. Jetzt sei das gleiche Knie betroffen. Riml: "Das hat sich alles wieder ein bisschen negativ entwickelt". Shiffrin werde in Innsbruck in der Sporttherapie-Praxis Huber & Mair betreut, in der auch ÖSV-Ass Marco Schwarz nach seinem Knieoperation in Behandlung ist. Riml: "Dort ist sie in sehr guten Händen".
Während für ihren Boyfriend die Saison gelaufen ist, will die im Gesmtweltcup führende Shiffrin („Wir nehmen es von Tag zu Tag“) schon bei der nächsten Weltcup-Station in Soldeu (10./11. Februar) ihr Comeback geben. Riml versucht aber, die Erwartungen zu bremsen: "Wir müssen geduldig sein, sagen wir so."