Ski alpin

Assinger schlägt vor Sölden Alarm

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Zum Großangriff vor Sölden bläst der Ex-Skirennläufer auch heuer nicht. 

"Die Kluft nach vorne ist etwas geringer geworden, aber vom Sieg sind wir noch 1,5 Sekunden entfernt", sagte Roland Assinger vor seinem zweiten Jahr als Cheftrainer der ÖSV-Frauen über die Problemdisziplin Riesentorlauf.

Ziel: Zeitabstände verringern

"Ich erwarte vorne keine Änderungen. Für uns geht es darum, die Zeitabstände zu verringern und konstant einstellige Ergebnisse zu erzielen." Zwar sei die vergangene RTL-Saison mit Platz vier und fünf für Stephanie Brunner und Julia Scheib erfreulich zu Ende gegangen. Natürlich aber registrierte man im Verband die zwei Sekunden Rückstand, die das Duo auf Siegerin Federica Brignone aufwies.

Letzter RTL-Sieg 2016

Der bisher letzte österreichische Sölden-Triumph jährt sich heuer zum zehnten Mal. 2014 gewann Anna Veith ex aequo mit Mikaela Shiffrin. Bis dato letzte Riesentorlauf-Siegerin des ÖSV im Weltcup war Eva-Maria Brem am 7. März 2016 in Jasna. Seither kamen nur zwei Stockerlplätze hinzu. Stephanie Brunner (Killington/2018) und Katharina Liensberger (Lienz/2019) fuhren auf Platz drei. 

WM als "schöne Herausforderung" 

Assinger schlägt vor Sölden Alarm
© Gepa
× Assinger schlägt vor Sölden Alarm

Allgemein sei die Heim-WM in Saalbach im Februar für das ganze Team "eine schöne Herausforderung. Wir nehmen sie als motivierend wahr und freuen uns, vor zigtausenden Menschen und vollen Rängen Rennen zu fahren. Was gibt es Schöneres in der Karriere? Jede will da hin", sagte Assinger.

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