Für 48 Stunden

ÖSV-Damen saßen am "Ende der Welt" fest

16.09.2024

Österreichs Ski-Damen saßen in Argentinien fest – und das gleich zwei Tage lang! Grund: Ein Pilotenstreik in Argentinien legte den Rückflug lahm. Doch anstatt Trübsal zu blasen, machten Katharina Truppe und Co. das Beste draus – mit Kaffee, Croissants und einer ordentlichen Portion Humor! 

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Neue Lage nach zwei Tagen: Flüge: 0, Croissants: 14, Kaffee: 234, Bier: keine Angaben, Stimmung: Top", schrieb Technik-Spezialistin Katharina Truppe am Sonntag aus dem argentinischen Ushuaia auf Instagram. Doch die Situation war ernst: Seit Mitte August hatte das rot-weiß-rote Damen-Technik-Team in Südamerika hart an ihrer Weltcup-Form gefeilt, der Rückflug am Freitag war fest eingeplant – doch nix da!

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Piloten-Streik sorgt für Chaos

Die Piloten streikten, und Katharina Liensberger & Co. blieben am Boden. Anstatt nach Buenos Aires zu fliegen und von dort weiter nach Rom zu jetten, mussten die Ski-Stars in Ushuaia, oder wie die Stadt passenderweise auch genannt wird " am Ende der Welt" verharren – und genauso fühlte es sich wohl an.

Waldauf hätte lieber Streik miterlebt

Mit dabei: Katharina Huber, Kathi Gallhuber, Nina Astner und Lisa Hörhager. Einzig Sophia Waldauf war früher abgereist, allerdings nicht freiwillig. Die 23-Jährige verletzte sich beim Slalomtraining schwer und zog sich einen Kreuzbandriss, einen Außenmeniskusriss und eine Schultersprengung zu. Nach zwei Tagen und 234 Kaffee ging es dann endlich weiter! Am Sonntag schafften es die ÖSV-Damen nach Buenos Aires, legten dort noch eine Sightseeing-Tour ein, bevor es Montag in Richtung Europa ging. Endlich zuhause!  

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