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Shiffrin stellte in Schladming mit dem 47. Slalomsieg einen Weltrekord auf.

Einen "Weltrekord" dank Mikaela Shiffrins 47. Slalomtriumph und den frühzeitigen Kugelgewinn für die zweitplatzierte Petra Vlhová -das hat die Premiere der Slalomfrauen auf der Schladminger Planai gebracht. Shiffrin brach nach ihrem denkwürdigen Flutlichtsieg bei einem vierten Platz von ÖSV-Athletin Chiara Mair in Tränen aus.

Shiffrin lässt Ingemar Stenmark hinter sich

Die US-Queen stürmte von Platz fünf nach dem ersten Durchgang noch zum 73. Weltcupsieg. Dazu hält die 26-Jährige nun bei 47 Slalomsiegen, womit sie Ingemar Stenmark übertrumpfte und neue Rekordhalterin in einer Alpin-Disziplin ist. "Es ist ein Privileg, hier zu starten. Ich wollte es wert sein, auf diesem ikonischen Berg zu fahren", sagte die US-Amerikanerin, die 2013 als 17-Jährige in Schladming erstmals (Slalom-)Weltmeisterin geworden war. "Deshalb war es so emotional."

US-Star gratuliert Vlhová zum Kugelgewinn

Weiters erklärte Shiffrin: "Ich bin sehr stolz über den zweiten Lauf. Manchmal muss man einfach das Risiko nehmen und hoffen, dass es gut geht. Jedes Mal, wenn man schneller ist als Petra (Anm., V lhová), ist es ein großer Erfolg."

Die Slowakin Vlhová sicherte sich in Schladming vorzeitig den Slalom-Weltcup. "Ich bin auch stolz, hier gegen Mikaela zu fahren. Wir pushen uns gegenseitig, wie sie jetzt fährt: Gratulation an sie. Mein Bruder hat im Ziel gleich gesagt:'Du hast die Kugel gewonnen', das habe ich noch gar nicht gewusst. Ich bin sehr glücklich", jubelte die 26-Jährige über den Erfolg.

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