In Val-d’Isère werden diese Woche erneut die langen Latten angeschnallt.
Die Speed-Wochen der Damen gehen munter weiter. Nach drei Rennen in Lake Louise und zwei Rennen in St. Moritz wartet diesen Samstag (10.30) eine Abfahrt bzw. diesen Sonntag (11 Uhr) ein Super-G in Val-d’Isère. „Ich freue mich jetzt schon sehr darauf“, sagt ÖSV-Ass Ariane Rädler. Die Fünfte vom Samstags-Super-G in St. Moritz ist nicht die einzige ÖSV-Hoffnung, die nun für den ersten rot-weiß-roten Saisonsieg sorgen will.
»Abhaken und auf mein Können vertrauen«
Selbstvertrauen tankte dafür auch Ramona Siebenhofer. „Cool, dass es heute so gelaufen ist. Jetzt werde ich versuchen, die guten Erinnerungen mitzunehmen und die schlechten nach hinten zu schieben“, meinte sie nach ihrem fünften Platz im Sonntags-Super-G von St. Moritz.
Mirjam Puchner, die im aktuellen Winter bei je einem dritten Platz in Abfahrt und Super-G hält (beide in Lake Louise eingefahren), bläst nach verpatzten Auftritten in St. Moritz zum Angriff: „Ich weiß, dass ich es drauf habe und muss mir nichts vorwerfen. Es heißt abhaken und darauf vertrauen, was ich kann.“ Für das sechste bzw. siebente Speed-Rennen in den letzten 17 Tagen ist jedenfalls Kondition gefragt.