Tiroler in Schladming am Stockerl

Irre Aufholjagd von Feller: "Ich war am Ende"

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Nach seinem sensationellem Podestplatz kämpfte Maunel Feller mit seinen Gefühlen.

Erst vor einer Woche musste das ÖSV-Ass nach einer Coronainfektion in Quarantäne. Nach seinem Podestplatz meinte Feller er sei "fetzenblau" gewesen. Nach dem ersten Durchgang war Feller nur auf Rang 28, eigentlich in aussichtsloser Position, doch der Österreicher zündete den Turbo und fuhr noch auf Platz 3.

"Mit den ganzen Umständen war das heute unglaublich schwierig. Nach dem 1. Durchgang habe ich mir schon gedacht: Das gibt's ja nicht - fahrt's mich raus. Ich will da gar nicht mehr rauf. Es war im Finale mit dem Rücken zur Wand. Der Lauf ist mir mehr gelegen, weil mehr Radius drin war. Die Nummer 3 war wieder nicht ideal - man hat gesehen, dass man mit höheren Nummern oben mehr ziehen konnte. Dass es so ausgeht - ein Wahnsinn. Mit der Aufholjagd - das war Wahnsinn. Dann war es top 10, Top 5. Und dann der Einfädler vom Führenden. Jeder kennt das in Schladming - wenn man da oben steht," so Feller nach dem Rennen."

Nun hat der Österreicher ein paar Tage Pause. Der olympische Slalom steht erst in etwas mehr als 2 Wochen auf dem Programm.

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